Das Universums - Die Wissensaft

[Holger]

Wusste gar nicht das sie so viele Startplätze hatten:

http://www.focus.de/wissen/weltraum/uni ... 71346.html

[NewNemo]

Hast recht, ich dachte, die hätten nur einen Raumbahnhof, also Startplatz. Die sind offenbar ambitionierter als man es hier so nebenbei mitbekommen hat.

[Holger]

Juno erreicht Jupiter, ähnlich einer Eintagsfliege hat sie nur wenig Zeit für ihre aktive Mission, nach 33 Umkreisungen ist dann Schluss:

Quelle "Die Zeit":
[quote][/Fünf Jahre lang reiste Juno durchs All. Nun ist sie am Ziel: Die Raumsonde hat sich von Jupiters gewaltiger Masse einfangen lassen und fliegt nun in der geplanten Umlaufbahn um den Planeten. 33 Mal soll sie ihn umkreisen und dabei immer tiefer in seine Atmosphäre eintauchen. Die Daten, die sie dabei sammeln wird, hat keine Sonde zuvor erfasst. Es gilt etwa herauszufinden, ob Jupiter einen festen Kern besitzt, und die Quelle seines Magnetfeldes aufzuspüren. quote]

[NewNemo]

Juno war auch in den 70ern eine Zigarettenmarke, die mein Opa geraucht hat...

[NewNemo]

http://www.dw.com/de/vision-und-wirklic ... g-19546900

Touristen im All, mal was anderes in dieser Rubrik.

[Holger]

Heute landet die europäisch-russische ESA-Sonde Schiaparelli nach siebenmonatigem Flug auf dem Mars. Sie gehört zum erweiterten Exomars-Programm, das der Suche nach Leben auf unserem roten Nachbarn dient.

[NewNemo]

http://www.spektrum.de/news/mars-robote ... witterfeed

Ja, Holger, aber Schiaparelli meldet sich nicht mehr, verfolgte die esa-Meldungen im Zug über Twitter und inzwischen herrscht wohl funkstille...Oje oje, das wäre so schade.... .

[Holger]

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Vielleicht ist nur eine Antenne defekt aber die Sonde arbeitet, oder die Funkstrecke ist im Moment durch Strahlung blockiert, oder die Bordbatterie ist noch zu kalt, oder, oder..

[NewNemo]

...wäre schön, wenn Schiaparelli wieder bzw überhaupt Daten senden könnte...noch herrscht Schweigen auf dem Mars.

[Holger]

Was natürlich zusätzlich bedauerlich ist, das jahrelange Vorbereitungen u. hohe Kosten in den Sand gesetzt werden. Und letztlich hat man keine Möglichkeit auf Grund der Entfernung irgendwie einzugreifen. Das muss sehr frustrierend für die beteiligten Forscher u. Techniker sein.