ein großer Schlag gegen die Menschheit

Moderator: Holger
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Mario Aigelsreiter
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12.06.2006, 12:08

Meiner Ansicht nach müsste jemand die Amis zurechtweisen, aber wer?? Die UNO oder "unser" Europa??
Die meissten kriechen den Amis sonst wo hinein aber von wahrem Wiederstand kann keiner sprechen.

Denn wenn Europa in Sachen Irak zusammengehalten hätte dann wäre es nie zu solch einem Desaster gekommen.
Sicher ist es leicht im Nachhinein so zu reden aber vorher hat sich ja keiner um kleine Proteststimmchen gekümmert.
Es ist möglich das meine Ansicht in manchen Augen ein wenig falsch ist, der Kernpunkt ist einfach das, das derzeitige Amerikanische Regieme unfähig ist zu regieren.
Es ist kein grosses Geheimniss das viele wenn nicht fast alle Politiker nach der Pfeife der Hintermänner tanzen.
Noch mal die Frage: Wie viele Politiker in Amerika haben Aktien der dortigen Rüstungsindustrie??
Ohne derselben wäre die Wirtschaft dort sowieso am Sand,
denn nichts wird so gefördert wie die Waffenproduktion!!

Da geht es schon weiter.
Zb: Das GPS System wurde ja auch nur entwickelt um Lenkwaffen präzieser zu machen, der ziviele Nutzen kam erst sehr viel später.

Oder die Iran Streit.
Warum darf Amerika Nuklearwaffen besitzen und andere Staaten nicht, zumal die Amis die einzigen sind die solche Massenvernichtungswaffen GEZIELT GEGEN MENSCHEN (und das gleich 2mal) verwendet haben!
Ich finde die wahre Bedrohung geht nicht vom Osten aus sondern von Amerika.
Die Amis haben den Irak Krieg ja auch nur mit LÜGEN beginnen können und erst jetzt wird vielen klar was für ein falsches Spiel dieser unzivilisierte Haufen am Westlichen Ende des Atlantiks spielt!!
Da stellt sich mir wieder und wieder die Frage in was für einer politisch kranken Welt wir leben..
Die Anomalie wächst...

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Jürgen Wittmann
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12.06.2006, 13:20

Original von Mario Aigelsreiter
Oder die Iran Streit.
Warum darf Amerika Nuklearwaffen besitzen und andere Staaten nicht, zumal die Amis die einzigen sind die solche Massenvernichtungswaffen GEZIELT GEGEN MENSCHEN (und das gleich 2mal) verwendet haben!
Ich finde die wahre Bedrohung geht nicht vom Osten aus sondern von Amerika.
Amerika wird mit Sicherheit niemals mehr Atomwaffen zu Angriffszwecken einsetzen. Bei einem Staat wie z.B. Iran, der von extremen Islamisten regiert wird, bin ich mir da nicht so sicher. Der damalige Einsatz im 2. Weltkrieg kam deshalb, weil man ein schnelles Ende des Krieges haben wollte. Dann war die Überlegung, der Einsatz der Bombe oder weitere 200000 amerikanische tote Soldaten, die bei einer Invassion von Japan fällig gewesen wären. Letztens waren die Langzeitschäden, die eine Atombombe verursacht, noch völlig unbekannt. Von Strahlenschäden, radioaktiver Verseuchung etc. hatte damals noch keiner einen blassen Schimmer.
Ob der Einsatz im Irak richtig war, mag mal dahingestellt sein. Andererseits war nur auf diesem Weg die Beseitigung Husseins möglich. Das nun immer noch kein Frieden ins Land kommt, sieht man mal wieder, das die grösste Bedrohung einzig und allein die Religion ist. Anstatt jetzt die Chance zu nutzen und ein freies Land aufzubauen, geht jetzt das gegenseitige Niedermachen von irgendwelchen religiösen Neigungen los. Die Amis hätten schon längst einen Grossteil ihrer Armee abgezogen, wenn hier Stabilität seitens der Iraker gewährleistet wäre. Aber nee, jetzt wollen hier einige extreme islamische Gruppierungen den anderen vorschreiben, wie und was sie tun oder lassen sollen. Würde sich Amerika jetzt zurückziehen, fällt Irak in eine einzige Anarchie mit einem langjährigen Bürgerkrieg. Auch wenn durch die Anwesenheit der Amis der Hass weiter geschürt wird, bleibt denen jetzt gar nichts anderes übrig, als zu bleiben. Wenn jemand nun ein Patentrezept hat, wie man hier ganz schnell Stabilität reinbringt, möge vortreten. Der Dank der GI´s, die dann nicht mehr sterben müssen, ist demjenigen sicher.
Gruss @ all

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Stef´An
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12.06.2006, 13:32

@Jürgen Wittmann
Auch wenn Deine Argumentation zum Größten Teil nicht haltlos ist bezweifle ich einen Einsatz der USA aus reiner Menschlichkeit. Letztendlich geht es denen um weitaus niederere Gründe als die Erstellung einer Demokratie, nämlich um Macht, Einfluss und, vor allem im Nahen Osten, Öl.
Die Amis sind aktiv in Saudi-Arabien, Kuwait und Irak, wo es etwas zu holen gibt. In Korea, Vietnam, auf Kuba und in Afghanistan ging es denen um die Bekämnpfung der Kommies - ansonsten sind sie auf die Schnauze gefallen.

Sie gehen zwar dahin wo es auch wehtut (Hauptsache nicht den Politikern), aber sie messen mit zweierlei Maß. Richtig ist aber auch, dass die Europäer zu gar nichts in der Lage sind!!!
Hart ist das Leben an der Küste!

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Mario Aigelsreiter
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12.06.2006, 20:01

@Jürgen Wittmann

Nun ich kann deiner Interpretation nicht ganz folge leisten.
Wie sicher können wir sein dass den Amis nicht noch ein "Gedankenblitz" kommt und den Krieg "schneller" beendet indem sie einfach Bagdad mal kurz mit einer B-52 überfliegen.

Noch was: Es sind mit Sicherheit mehr als 300000 durch die Atombomben in Japan gestorben (allein 150000) unmittelbar danach. Und wieviele noch an den Folgeschäden zu kämpefen haben kann man noch nicht sagen. (Die Personen die die Atomwaffentests nicht überstanden haben nicht mitgezählt!!!!)

Und wieviel Flora und Fauna für Jahrtausende im Ar... ist ( z.B.: Bikini - Atoll = ehm. US - Atomwaffentestgebiet) kann man noch nicht abschätzen.

Daher finde ich das sich Amerika (wie schon früher erwähnt) wie ein kleines Kind verhält (Geschichtliches Alter: Eurasien Jahrtausende ; Amerika knapp 500 Jahre ), demnach tanzen wir alle nach der Pfeife eines 4-Jährigen Kindes. (wobei die oft noch gescheiter sind!!)

Nun das Thema Religion habe ich bewusst nicht angeschnitten, da ich niemanden beleidigen, auf den Fuss treten oder vor den Kopf stossen will!!!
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Phoebe J.
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12.06.2006, 21:37

Naja abgesehen von der Entscheidung Saddam Hussein überhaupt im Irak einzusetzen, das kam auch von den Amis...und eines muss man sagen, um Religion ging es dort erst wieder nachdem die regierende Partei ihren Kopf verloren hat. Dass das Bürgerkrieg gibt hätte sogar ICH den Amerikanskis sagen können. ;)

Es ist ähnlich wie im ehemaligen Jugoslawien. Man hat alle ethnischen Gruppen mehr oder weniger gewaltsam vereinigt. Dann nehme man den Kopf weg, der alles zusammehält und... Boom... aber dass nur so nebenbei. ;)
Mal:Do you know your job, little one?
River:Do you?
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Mario Aigelsreiter
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12.06.2006, 22:07

Tja was soll man machen, aber ich weigere mich trotzdem zu glauben das man da nichts richten kann.

Ich glaube trotzdem noch immer an die gute alte Diplomatie!!

Nur bei den Amis gelten leider andere Maßstäbe.
Ich denke die leben nach dem Motto : "Wenn das Hirn aussetzt dan fährt die Faust aus!"

Gebt dem Kind einen Schnuller etwas Lego und wir haben Ruhe... :D
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Captain James T. Kirk
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12.06.2006, 22:51

Meine Ansicht ist, dass Dipolmatie schon in Ordnung ist, aber manchmal ist Krieg einfach unausweichlich! Ich möchte damit nicht sagen, dass der Vietnam-, der Afghanistan- oder der Irakkrieg der Amis zu diesen gehören! Manchaml muss man mit den Fäusten handeln. Dieser Instinkt liegt eben einfach in unserer Natur! Meine Meinung ist, zuerst versuchts man mit Diplomatie und wenn dies Felschlägt muss man halt mal die Fäuste benutzen, wenn es unausweichlich ist! Ich möchte mir nicht ausmalen, was geschehen wäre, wenn die Amis im 2. Weltkrieg auf friedlichem Wege hätten Versucht mit Nazi Deutschland zu verhandeln!
Auch der Atombombeneinsatzt in Hiroshima und Nagasaki sind natürlich schrecklich! Aber viellicht war es nötig um die Tötung anderer Menschen zu vermeiden. Vielleicht hätte der Krieg um Japan noch so lange gedauert, dass noch viel mehr Menschen gstorben wären! Heute aber, denke ich, dass die Amis für uns direkt keine Gefahr sind!
To boldly go where no man has gone before !!!!

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Jürgen Wittmann
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13.06.2006, 08:42

Original von Mario Aigelsreiter
Wie sicher können wir sein dass den Amis nicht noch ein "Gedankenblitz" kommt und den Krieg "schneller" beendet indem sie einfach Bagdad mal kurz mit einer B-52 überfliegen.
Das wäre schlicht gesagt politischer Selbstmord und der Krieg würde erst beginnen. Selbst Bush müsste das bewusst sein.
Original von Mario Aigelsreiter
Noch was: Es sind mit Sicherheit mehr als 300000 durch die Atombomben in Japan gestorben (allein 150000) unmittelbar danach. Und wieviele noch an den Folgeschäden zu kämpefen haben kann man noch nicht sagen. (Die Personen die die Atomwaffentests nicht überstanden haben nicht mitgezählt!!!!)

Und wieviel Flora und Fauna für Jahrtausende im Ar... ist ( z.B.: Bikini - Atoll = ehm. US - Atomwaffentestgebiet) kann man noch nicht abschätzen.
Wie schon gesagt, von den ganzen Spätfolgen wusste damals noch keiner etwas. Erst in den 50ern und 60ern kam so nach und nach die ganze schreckliche Wahrheit ans Licht. Es ist fraglich, ob es jemals zum Einsatz der Bombe gekommen wäre, hätte man von vornherein alles schon gewusst. Bei den ersten Atombombentests waren sogar noch Soldaten im näheren Bereich stationiert um dann ins Testgebiet vorzurücken. Von einer radioaktiven Strahlung und deren Auswirkung auf die DNA war noch gar nichts bekannt.
Original von Mario Aigelsreiter
Nun das Thema Religion habe ich bewusst nicht angeschnitten, da ich niemanden beleidigen, auf den Fuss treten oder vor den Kopf stossen will!!!
Genau das ist doch im Grunde der grösste Fluch der Menschheit. Das Christentum hat sich endlich schon soweit davon gelöst, das keine politischen Entscheidungen mehr religiös gefällt werden. Bei dem Islam dauert das noch. Hier gibt es zuviele Punkte, die radikal ausgelegt werden können, auch wenn die Mehrheit dies definitv nicht macht. Aber die wenigen Extremisten reichen momentan da schon. Die restlichen Religionen sind ganz anders strukturiert, wo wenig Gefahr ausgeht.
Da gibt es nichts vor den Kopf zu stossen.
Gruss @ all

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Mario Aigelsreiter
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13.06.2006, 09:37

Original von Jürgen Wittmann
Genau das ist doch im Grunde der grösste Fluch der Menschheit. Das Christentum hat sich endlich schon soweit davon gelöst, das keine politischen Entscheidungen mehr religiös gefällt werden. Bei dem Islam dauert das noch. Hier gibt es zuviele Punkte, die radikal ausgelegt werden können, auch wenn die Mehrheit dies definitv nicht macht. Aber die wenigen Extremisten reichen momentan da schon. Die restlichen Religionen sind ganz anders strukturiert, wo wenig Gefahr ausgeht.
Da gibt es nichts vor den Kopf zu stossen.
Nun ich denke das die christliche Kirche bzw. der Vatikan noch immer grossen Politischen Einfluss haben, nur versteckter. Meiner Meinung nach sind die Religionen die grösste Gefahr, zumindest diejenigen die behaupten ihr Glaube sei der Richtige und alles andere ist falsch.
Solche Radikale einstellungen KÖNNTEN mal des Ende bedeuten...
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15.06.2006, 10:53

Das Christentum kommt mit den sogeannten Evangelikalen grad ganz stark zurück. Die wollen übrigens ähnlich dem Islamismus ebenfalls die Religion politisieren und Gottesstaaten errichten.

Ganz vorne dabei: The call mit Gründer Lou Engle. In den USA haben die schon einen recht großen Einfluss. In Deutschland sind die noch nicht so bedeutend, wenn aber auch nicht zu unterschätzen.

Auffallend bei denen ist die wortgetreue Bibelauslegung bei gleichzeitiger Beschreitung neuer Wege, um junge Menschen zu begeistern. Beispiel: tiefer Lobpreis eingepackt in derbsten Metalsound (sogenannter Whitemetal).

In den USA gibt es erste Museen, die Menschen und Dinosaurier als coexistent zeigen. Alles andere widerspräche ja der Schöpfungstheorie.

Hab zu dem Thema eine Hausarbeit geschrieben und musste ein paar mal echt schlucken mit wie viel Dreistigkeit die die Kinder für sich begeistern und zu putzigen Handlungen bewegen.
Liebe deine Feinde, denn das hassen sie am meisten.

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