1) Warum ist der Feedback-Bereich offenbar für User wie mich gesperrt?
2) Warum ist die Forum-Version einer Sci_fi-Webseite auf uraltem Stand? (aktuell ist Version 3.1, nicht 1.1.1)
3)Warum wird gibt es auf der der Startrek.de-StartSeite keinen direkten Link auf auf das Forum?
http://www.startrek.de/forum/
Neuankömmlinge bräuchten so nicht die Katze im Sack zu "kaufen" und könnten durch das Lesen der Posts bereits einen Vorgeschmack darauf bekommen, wie es wäre, im Forum registriert zu sein.
N.
Einige Fragen...
Warum hast du zum Feedbackbereich keinen Zugang? ?(
Aber wenn du hier einen Verantwortlichen (Admin...) finden solltest, kannst du ihn behalten, denn sonst wird der wohl "geschlachtet" oder "stinkt" (weil er entweder desertiert oder schon verstorben ist... )... Es wurde nämlich schon seit Äonen keiner mehr gesichtet....
Wie Holger schon schrieb, wir sind allein und selbst verantwortlich agierend... und kommen soweit auch ganz gut zurecht... Nur, wenn man eben wirklich Probleme hat oder auch eine "Modernisierung" wollte, hat man Pech... Bei Fragen uäm hilft man sich aber hier ganz gut untereinander... Die Leute hier (die wenigen verbliebenen aktiveren) sind alle sehr lieb... ... und es kamen in letzter Zeit sogar welche dazu... :]
Aber wenn du hier einen Verantwortlichen (Admin...) finden solltest, kannst du ihn behalten, denn sonst wird der wohl "geschlachtet" oder "stinkt" (weil er entweder desertiert oder schon verstorben ist... )... Es wurde nämlich schon seit Äonen keiner mehr gesichtet....
Wie Holger schon schrieb, wir sind allein und selbst verantwortlich agierend... und kommen soweit auch ganz gut zurecht... Nur, wenn man eben wirklich Probleme hat oder auch eine "Modernisierung" wollte, hat man Pech... Bei Fragen uäm hilft man sich aber hier ganz gut untereinander... Die Leute hier (die wenigen verbliebenen aktiveren) sind alle sehr lieb... ... und es kamen in letzter Zeit sogar welche dazu... :]
re: Anthea
Jaja... Paramount macht auf mich nicht den Eindruck, sich rührend um seine Startrek Fans zu kümmern. Sonst hätten sie auch Enterprise nicht nach der 4. Staffel abgesetzt. - Eigentlich versuchte ich mit diesem Thread irgendeinen Admin zu reanimieren... - War ein Versuch.
Was die lieben Mitglieder anbelangt: Dass sie lieb sind ist mir auch schon aufgefallen, nur schade, dass die meisten aktiven User hier nicht wirklich an den Themen besonders interessiert zu sein scheinen, an denen ich besonders interessiert bin.
Bevor ich dieses Forum traf, dachte ich immer, dass gerade unter StarTrek-Fans mehr Leute wären, die mir ähneln. Es scheint, das war mal wieder eine der Wunsch-Vorstellungen, die den Aufprall mit der Realität nicht überstanden. *g*
Lieben Gruß,
N.
Was die lieben Mitglieder anbelangt: Dass sie lieb sind ist mir auch schon aufgefallen, nur schade, dass die meisten aktiven User hier nicht wirklich an den Themen besonders interessiert zu sein scheinen, an denen ich besonders interessiert bin.
Bevor ich dieses Forum traf, dachte ich immer, dass gerade unter StarTrek-Fans mehr Leute wären, die mir ähneln. Es scheint, das war mal wieder eine der Wunsch-Vorstellungen, die den Aufprall mit der Realität nicht überstanden. *g*
Lieben Gruß,
N.
@Nemesus:
Das sich keiner für Deine Themen interessiert glaube ich
nicht.
Vieleicht bist Du von uns anderen nicht richtig wargenommen
wurden in der Kürze der Zeit da Du hier bist. Dafür müssen
wir uns bei Dir entschuldigen. Mach doch einfach einen
Thread wie: "Was mich bei ST bewegt und interessiert" auf
und liste ein paar Dir wichtige Dinge auf, ich bin sicher
das sich dann eine Disskussion entwickeln wird. - Nicht
gleich die Flinte ins Korn werfen.
Ich komme meist nur während meiner Arbeitszeit dazu ins
Board zu schauen. Da bleiben Dinge wo man eigentlich mehr
dazu schreiben könnte aus Zeitgründen auf der Strecke, leider..
Das sich keiner für Deine Themen interessiert glaube ich
nicht.
Vieleicht bist Du von uns anderen nicht richtig wargenommen
wurden in der Kürze der Zeit da Du hier bist. Dafür müssen
wir uns bei Dir entschuldigen. Mach doch einfach einen
Thread wie: "Was mich bei ST bewegt und interessiert" auf
und liste ein paar Dir wichtige Dinge auf, ich bin sicher
das sich dann eine Disskussion entwickeln wird. - Nicht
gleich die Flinte ins Korn werfen.
Ich komme meist nur während meiner Arbeitszeit dazu ins
Board zu schauen. Da bleiben Dinge wo man eigentlich mehr
dazu schreiben könnte aus Zeitgründen auf der Strecke, leider..
re: Holger
Dass Du Dich entschuldigst, finde ich wahnsinnig nett. So etwas ist mir noch nie passiert.
Dennoch: Eigentlich habe ich schon über die Richtung, die mich interessiert viel geschrieben, nämlich hier:
http://www.startrek.de/forum/thread.php ... &styleid=3
Am besten lässt es sich, glaube ich, mit Star Trek Voyager erklären. Von mir aus betrachtet spielt es ca. 70 000 Lichtjahre entfernt, von den ca. 400 Jahren zeitlicher Differenz gar nicht zu reden.
Würde mir ein Q begegnen, und mich fragen, ob er mich mit einem Fingerschnipp dorthin bringen soll, vermutlich ohne jede Chace, wiederzukommen, würde ich wohl mit ja antworten.
Wie auch immer: Ich glaube, da geht es mir noch, wie vielen Star Trek Fans. Der Unterschied mag sein, dass ich mich nicht mit der Gegenwart, so, wie wir sie kennen, abfinden möchte.
Dabei meine ich gar nicht in erster Linie die Technik, sondern die "Menschlichkeit". Ich finde "Heiraten" abscheulich, ich glaube sogar, dass das "konventionelle Zusammenleben zu zweit" arg den IQ beschneidet. Desweiteren sehe ich die sogenannte Erziehung von Kindern, wie sie heute praktiziert wird, eher als Fluch an. Auch das Arbeiten scheint mir nicht ideal. Es sollte auf freiwilliger Basis erfolgen, ohne den Druck des eXistenZ-Kampfes. Und letztendlich: Auf viele meiner Freunde könnte ich mich nicht so gut verlassen, wie es Archer und Tripp konnten, Janeway und Tuvoc, Kirk, Pille und Spock, Picard und Gaynan, und wie sie alle heißen.
In der aktuellen Neuropsychologie, kann man mittlerweile belegen, dass Kinder am besten in einer optimierten Lernumgebung lernen. Das reicht mir nicht, denn ich finde, dass jeder, bis zu seinem Lebensende optimal lernen können sollte.
Kurzum: Ich möchte eine Siedlung aufbauen, sogar mit neuer Architektur und dem, was GEGENWÄRTIG technisch möglich ist. Ich habe dazu auch schon 2 Internetprojekte gebastelt. Meine Hoffnung war, dass es vielleicht gerade unter Startrek-Fans Leute gibt, die ähnlich empfinden wie ich, und mit denen ich vielleicht hier einige Brainstormings haben könnte.
Soweit.
Lieben Gruß,
nemesus
Dennoch: Eigentlich habe ich schon über die Richtung, die mich interessiert viel geschrieben, nämlich hier:
http://www.startrek.de/forum/thread.php ... &styleid=3
Am besten lässt es sich, glaube ich, mit Star Trek Voyager erklären. Von mir aus betrachtet spielt es ca. 70 000 Lichtjahre entfernt, von den ca. 400 Jahren zeitlicher Differenz gar nicht zu reden.
Würde mir ein Q begegnen, und mich fragen, ob er mich mit einem Fingerschnipp dorthin bringen soll, vermutlich ohne jede Chace, wiederzukommen, würde ich wohl mit ja antworten.
Wie auch immer: Ich glaube, da geht es mir noch, wie vielen Star Trek Fans. Der Unterschied mag sein, dass ich mich nicht mit der Gegenwart, so, wie wir sie kennen, abfinden möchte.
Dabei meine ich gar nicht in erster Linie die Technik, sondern die "Menschlichkeit". Ich finde "Heiraten" abscheulich, ich glaube sogar, dass das "konventionelle Zusammenleben zu zweit" arg den IQ beschneidet. Desweiteren sehe ich die sogenannte Erziehung von Kindern, wie sie heute praktiziert wird, eher als Fluch an. Auch das Arbeiten scheint mir nicht ideal. Es sollte auf freiwilliger Basis erfolgen, ohne den Druck des eXistenZ-Kampfes. Und letztendlich: Auf viele meiner Freunde könnte ich mich nicht so gut verlassen, wie es Archer und Tripp konnten, Janeway und Tuvoc, Kirk, Pille und Spock, Picard und Gaynan, und wie sie alle heißen.
In der aktuellen Neuropsychologie, kann man mittlerweile belegen, dass Kinder am besten in einer optimierten Lernumgebung lernen. Das reicht mir nicht, denn ich finde, dass jeder, bis zu seinem Lebensende optimal lernen können sollte.
Kurzum: Ich möchte eine Siedlung aufbauen, sogar mit neuer Architektur und dem, was GEGENWÄRTIG technisch möglich ist. Ich habe dazu auch schon 2 Internetprojekte gebastelt. Meine Hoffnung war, dass es vielleicht gerade unter Startrek-Fans Leute gibt, die ähnlich empfinden wie ich, und mit denen ich vielleicht hier einige Brainstormings haben könnte.
Soweit.
Lieben Gruß,
nemesus
@Nemesus:
Ich nehme mal am besten 2 Deiner Aussagen als Startgrundlage:
„Der Unterschied mag sein, dass ich mich nicht mit der Gegenwart, so, wie wir sie kennen, abfinden möchte.“
„Auf viele meiner Freunde könnte ich mich nicht so gut verlassen, wie es Archer und Tripp konnten, Janeway und
Tuvoc, Kirk, Pille und Spock, Picard und Gaynan, und wie sie alle heißen.“
Sich mit dem Gegebenen ( hier die gesellschaftliche Realität) nicht abzufinden ist eine wichtige Triebkraft,
die Veränderungen erst möglich macht! Leider ist es heute mehr die Triebkraft über das Erfinden neuer Be-
dürfnisse einen künstlichen Konsum von Produkten und Dienstleistungen hervor zu rufen, der letztlich nur
ein Ziel hat an bestimmten Punkten Geld zu häufeln.
Der Punkt ist das sich die Menschheit irgendwann darüber klar werden muss, das es nicht das ist was
uns voranbringen wird, sondern allein das Streben uns selbst und damit unsere Gesellschaft voran zu bringen.
Bildung sollte vor allem dazu dienen unsere persönlichen individuellen Fähigkeiten und Neigungen zu er-
weitern, damit wir sie für alle, zu unserer aller Wohl einsetzen können. D.h. zum Einen stellt die Gesellschaft
die Rahmenbedingungen für die individuelle Ausbildung, zum Zweiten profitiert sie selbst davon das diese
Ausbildung in sie eingebracht wird. – Unser heutiges föderales (und damit zersplittertes) Bildungswesen ist
nicht der Weg dorthin. Vor allem nicht die Tatsache das Bildung immer noch eine Frage des Geldbeutels ist.
Ware Freunde im Leben finden wir nicht oft: Wir haben in unserer Schulzeit und Jugend viele Kameraden
und Kumpel, wenn wir Glück haben sind 1-2 echten Freunde darunter. Aber auch Kameradschaft (die in
der Regel durch gemeinsam Erlebtes wie: Wehrdienst, Sportverein oder auch die tägliche Arbeit im Team
entsteht) ist nicht zu verachten, Kumpel hingegen sind beliebig austauschbar: sie sind umgänglich, ver-
mitteln eine gewisses Gruppengefühl, aber unter dem Strich sind sie nur Spaßfaktor.
Das wiederspricht Deiner Theorie das „Heiraten abscheulich“ ist: Ehefrau/Ehemann ist nämlich der beste
verläßlichste und intimste Freund den man haben kann: Vertauter, Freund, Geliebter, Partner und das alles in
einer Person. Ich lebe zwar seit 20 Jahren allein (aber nicht weil ich Angst habe meinen IQ nicht halten zu
können) - aber ich kenne kein besseres Modell als eine Familie. Ob ich die mit einem Trauschein ’legalisiere’,
ist eigentlich nur ein rechtlicher Standpunkt.
Ich wurde mir gerne mal Deine Internetprojekte ansehen, um Deine Vorstellungen besser nachvollziehen
zu können. Vielleicht kannst Du hier mal einen Link setzen.
Ich nehme mal am besten 2 Deiner Aussagen als Startgrundlage:
„Der Unterschied mag sein, dass ich mich nicht mit der Gegenwart, so, wie wir sie kennen, abfinden möchte.“
„Auf viele meiner Freunde könnte ich mich nicht so gut verlassen, wie es Archer und Tripp konnten, Janeway und
Tuvoc, Kirk, Pille und Spock, Picard und Gaynan, und wie sie alle heißen.“
Sich mit dem Gegebenen ( hier die gesellschaftliche Realität) nicht abzufinden ist eine wichtige Triebkraft,
die Veränderungen erst möglich macht! Leider ist es heute mehr die Triebkraft über das Erfinden neuer Be-
dürfnisse einen künstlichen Konsum von Produkten und Dienstleistungen hervor zu rufen, der letztlich nur
ein Ziel hat an bestimmten Punkten Geld zu häufeln.
Der Punkt ist das sich die Menschheit irgendwann darüber klar werden muss, das es nicht das ist was
uns voranbringen wird, sondern allein das Streben uns selbst und damit unsere Gesellschaft voran zu bringen.
Bildung sollte vor allem dazu dienen unsere persönlichen individuellen Fähigkeiten und Neigungen zu er-
weitern, damit wir sie für alle, zu unserer aller Wohl einsetzen können. D.h. zum Einen stellt die Gesellschaft
die Rahmenbedingungen für die individuelle Ausbildung, zum Zweiten profitiert sie selbst davon das diese
Ausbildung in sie eingebracht wird. – Unser heutiges föderales (und damit zersplittertes) Bildungswesen ist
nicht der Weg dorthin. Vor allem nicht die Tatsache das Bildung immer noch eine Frage des Geldbeutels ist.
Ware Freunde im Leben finden wir nicht oft: Wir haben in unserer Schulzeit und Jugend viele Kameraden
und Kumpel, wenn wir Glück haben sind 1-2 echten Freunde darunter. Aber auch Kameradschaft (die in
der Regel durch gemeinsam Erlebtes wie: Wehrdienst, Sportverein oder auch die tägliche Arbeit im Team
entsteht) ist nicht zu verachten, Kumpel hingegen sind beliebig austauschbar: sie sind umgänglich, ver-
mitteln eine gewisses Gruppengefühl, aber unter dem Strich sind sie nur Spaßfaktor.
Das wiederspricht Deiner Theorie das „Heiraten abscheulich“ ist: Ehefrau/Ehemann ist nämlich der beste
verläßlichste und intimste Freund den man haben kann: Vertauter, Freund, Geliebter, Partner und das alles in
einer Person. Ich lebe zwar seit 20 Jahren allein (aber nicht weil ich Angst habe meinen IQ nicht halten zu
können) - aber ich kenne kein besseres Modell als eine Familie. Ob ich die mit einem Trauschein ’legalisiere’,
ist eigentlich nur ein rechtlicher Standpunkt.
Ich wurde mir gerne mal Deine Internetprojekte ansehen, um Deine Vorstellungen besser nachvollziehen
zu können. Vielleicht kannst Du hier mal einen Link setzen.
re: Holger
Lieber Holger,
entschuldige bitte, dass ich Dir erst jetzt antworte. Ich hatte einiges zu tun, in den letzten Tagen.
Du schreibst:
Den Prozess in Gang zu setzen, beziehungsweise solange fortzusetzen, bis die zugefügte Energie größer ist, als die benötigte Aktivierungsenergie zum Auslösen einer exothermen Reaktion (am liebsten einer Kettenreaktion), daran arbeite ich.
Der grundlegende Grundgedanke ist, dass irgendwer mal damit anfangen muss. Und da ich mich ungerne auf andere verlasse (Du siehst, ich bin arg von meinen Freunden gezeichnet *g*) versuche ich es lieber selbst, und zwar in dem Maße, wie ich es kann.
Die Thema Bildungspolitik ist für mich ein Widerspruch in sich. So halte ich mich zum Beispiel für zu politisch, um wählen zu gehen. Meine Art von Politik besteht darin, selbst Projekte hervorzubringen, die, sofern ich Glück habe, die Entwicklungen in Gang setzen, die ich mir erhoffe.
Nach meiner Überzeugung gibt es momentan keinen Staat der Welt,der ausreichend Gelder für Bildung investiert. Wenig überrascht stelle ich fest, dass es in Deutschland keine Partei gibt, die das Thema, meinem Empfinden nach, angemessen behandelt. Um es auf den Punkt zu bringen: Ich halte es für wichtig, dass jeder Mensch jeden Tag mehrere Stunden lernen kann, was er will. Die Gesellschaft, in der wir gegenwärtig leben, sieht das gar nicht vor, weshalb ich begonnen habe, eine kleine Gesellschaft innerhalb der Gesellschaft aufzubauen. Bisher ist es mir nur in sehr kleinen Ansätzen gelungen, was jedoch nicht zwingend bedeuten muss, dass es so bleibt.
Was die Themen Freundschaft und Liebe anbelangt, kann ich Dir leider gar nicht zustimmen. Im Moment haben wir Seitensprungagenturen ohne Ende und statistisch folgt auf jede zweite Heirat eine Scheidung. Darüber hinaus hat eine kürzlich publizierte Leserumfrage ergeben, dass in Ehen mehr gelogen wird, als beim Finanzamt, und eine Studie der Yale-Universität kam zum Ergebnis, dass "Monogamie" biologisch ungesund sei.
Sowohl bei Liebe als auch bei Freundschaft gilt für mich, dass es sich bei beiden "Dingen" zum Teil auch um Fähigkeiten handelt. Loyalität, Mut, Einsatz, Bereitschaft, Offenheit, Verständnis, usw. kann ERLERNT werden.
Dass Du Dir keine anderen Konzepte vorstellen kannst, als Ehe- oder eheähnliche Beziehungen, verwundert mich sehr, weil diese anderen Konzepte doch regelmäßig Teil von Startrek sind. Neelix und Kes zum Beispiel führen zum Anschein eine "monogame Beziehung". Die meisten Menschen, die sich mit der Thematik wenig auseinandersetzten, verwechseln jedoch "serielle Monogamie" mit Monogamie. Letztere wäre lebenslang, das heißt Neelix dürfte nicht irgendwann mit einer anderen Person anbändeln, wäre er wirklich monogam angehaucht. Die Formwandler leben in der großen Vereinigung, sie sind flüssig und werden eins. Wenn das nicht sexuell ist... Monogam ist es jedoch ganz sicher nicht. Dr. Floks von der Enterprise gehört einer Spezies an, bei der es üblich ist, 3 Ehefrauen gleichzeitig zu haben, wobei jede Ehefrau auch noch mehrere Männer "hat". Trill werden ausgestossen, wenn sich zwei Wirte zu einer Beziehung verbinden, deren Symbionten schon mal in einem früheren Leben aneinander gerauscht sind. - Und zuweilen soll es sogar Star Trek Fans geben, die die Vorstellung, von Seven of Nine assimiliert zu werden, erotisch finden.
In unserer hiesigen Welt, gab es Woodstock, die sexuelle Vorstellung vom "flotten Dreier", viele Kulturen, in denen Männer mehrere Frauen heiraten konnten, "untreue Partner", die Polyamore-Bewegung, die "Freie-Liebe-Bewegung der 1968er", die Swinger-Bewegung und von den ganzen Schwulenbewegungen, und Transsexuellen möchte ich gar nicht erst richtig anfangen.
Könnte es sein, dass Dir das so ein wenig entgangen ist?
Steht über meinem Posts nicht der WWW-Button?
Na gut, dann hier nochmal der (selbe) Direktlink zur Startseite meines größten Projekts:
http://www.plateau-trivial.de
Wobei der erste Anlaufpunkt für Leute, die mitmachen wollen, das "aktuelle Forum" ist, ebenfalls von der Startseite aus erreichbar.
Die Kurzbeschreibung sollte ausreichen, um Dir einen ersten Eindruck zu ermöglichen. Darüber hinaus wirst Du über der Kurzbeschreibung einen Link zu Interstellar_09 finden. Das war unser Treffen in diesem Jahr und vielleicht wichtig, weil das Projekt ja das Teilziel hat, das Internet zu überwinden.
Ansonsten findest Du in der Linkbar (links) irgendwo den Eintrag "nemesus", das führt Dich direkt auf meine Profilseite, die über alle meine anderen Projekte informiert, und eine Liste einiger meiner Essays enthält. Der Artikel PostPolyamory stellt eine Art zu leben vor, wie ich sie mir wünsche, gibt allerdings auch einen umfangreichen Einstieg, zu bisher etablierten "Beziehungs-Alternativen".
Soweit.
Lieben Gruß,
nemi
entschuldige bitte, dass ich Dir erst jetzt antworte. Ich hatte einiges zu tun, in den letzten Tagen.
Du schreibst:
Wie Du schon mit den Worten >>...klar werden...<< andeutest, handelt es sich hier um einen Prozess. Prozesse können, initiiert, angeregt, beschleunigt oder einfach nur am Laufen gehalten werden. (Sofern es sich um einen endothermen Prozess handelt oder um einen exothermen, sofern die nötige Aktivierungsenergie noch zu gering ist.)Der Punkt ist das sich die Menschheit irgendwann darüber klar werden muss, das es nicht das ist was uns voranbringen wird, sondern allein das Streben uns selbst und damit unsere Gesellschaft voran zu bringen.
Den Prozess in Gang zu setzen, beziehungsweise solange fortzusetzen, bis die zugefügte Energie größer ist, als die benötigte Aktivierungsenergie zum Auslösen einer exothermen Reaktion (am liebsten einer Kettenreaktion), daran arbeite ich.
Der grundlegende Grundgedanke ist, dass irgendwer mal damit anfangen muss. Und da ich mich ungerne auf andere verlasse (Du siehst, ich bin arg von meinen Freunden gezeichnet *g*) versuche ich es lieber selbst, und zwar in dem Maße, wie ich es kann.
Die Thema Bildungspolitik ist für mich ein Widerspruch in sich. So halte ich mich zum Beispiel für zu politisch, um wählen zu gehen. Meine Art von Politik besteht darin, selbst Projekte hervorzubringen, die, sofern ich Glück habe, die Entwicklungen in Gang setzen, die ich mir erhoffe.
Nach meiner Überzeugung gibt es momentan keinen Staat der Welt,der ausreichend Gelder für Bildung investiert. Wenig überrascht stelle ich fest, dass es in Deutschland keine Partei gibt, die das Thema, meinem Empfinden nach, angemessen behandelt. Um es auf den Punkt zu bringen: Ich halte es für wichtig, dass jeder Mensch jeden Tag mehrere Stunden lernen kann, was er will. Die Gesellschaft, in der wir gegenwärtig leben, sieht das gar nicht vor, weshalb ich begonnen habe, eine kleine Gesellschaft innerhalb der Gesellschaft aufzubauen. Bisher ist es mir nur in sehr kleinen Ansätzen gelungen, was jedoch nicht zwingend bedeuten muss, dass es so bleibt.
Was die Themen Freundschaft und Liebe anbelangt, kann ich Dir leider gar nicht zustimmen. Im Moment haben wir Seitensprungagenturen ohne Ende und statistisch folgt auf jede zweite Heirat eine Scheidung. Darüber hinaus hat eine kürzlich publizierte Leserumfrage ergeben, dass in Ehen mehr gelogen wird, als beim Finanzamt, und eine Studie der Yale-Universität kam zum Ergebnis, dass "Monogamie" biologisch ungesund sei.
Sowohl bei Liebe als auch bei Freundschaft gilt für mich, dass es sich bei beiden "Dingen" zum Teil auch um Fähigkeiten handelt. Loyalität, Mut, Einsatz, Bereitschaft, Offenheit, Verständnis, usw. kann ERLERNT werden.
Dass Du Dir keine anderen Konzepte vorstellen kannst, als Ehe- oder eheähnliche Beziehungen, verwundert mich sehr, weil diese anderen Konzepte doch regelmäßig Teil von Startrek sind. Neelix und Kes zum Beispiel führen zum Anschein eine "monogame Beziehung". Die meisten Menschen, die sich mit der Thematik wenig auseinandersetzten, verwechseln jedoch "serielle Monogamie" mit Monogamie. Letztere wäre lebenslang, das heißt Neelix dürfte nicht irgendwann mit einer anderen Person anbändeln, wäre er wirklich monogam angehaucht. Die Formwandler leben in der großen Vereinigung, sie sind flüssig und werden eins. Wenn das nicht sexuell ist... Monogam ist es jedoch ganz sicher nicht. Dr. Floks von der Enterprise gehört einer Spezies an, bei der es üblich ist, 3 Ehefrauen gleichzeitig zu haben, wobei jede Ehefrau auch noch mehrere Männer "hat". Trill werden ausgestossen, wenn sich zwei Wirte zu einer Beziehung verbinden, deren Symbionten schon mal in einem früheren Leben aneinander gerauscht sind. - Und zuweilen soll es sogar Star Trek Fans geben, die die Vorstellung, von Seven of Nine assimiliert zu werden, erotisch finden.
In unserer hiesigen Welt, gab es Woodstock, die sexuelle Vorstellung vom "flotten Dreier", viele Kulturen, in denen Männer mehrere Frauen heiraten konnten, "untreue Partner", die Polyamore-Bewegung, die "Freie-Liebe-Bewegung der 1968er", die Swinger-Bewegung und von den ganzen Schwulenbewegungen, und Transsexuellen möchte ich gar nicht erst richtig anfangen.
Könnte es sein, dass Dir das so ein wenig entgangen ist?
Ich wurde mir gerne mal Deine Internetprojekte ansehen, um Deine Vorstellungen besser nachvollziehen zu können. Vielleicht kannst Du hier mal einen Link setzen.
Steht über meinem Posts nicht der WWW-Button?
Na gut, dann hier nochmal der (selbe) Direktlink zur Startseite meines größten Projekts:
http://www.plateau-trivial.de
Wobei der erste Anlaufpunkt für Leute, die mitmachen wollen, das "aktuelle Forum" ist, ebenfalls von der Startseite aus erreichbar.
Die Kurzbeschreibung sollte ausreichen, um Dir einen ersten Eindruck zu ermöglichen. Darüber hinaus wirst Du über der Kurzbeschreibung einen Link zu Interstellar_09 finden. Das war unser Treffen in diesem Jahr und vielleicht wichtig, weil das Projekt ja das Teilziel hat, das Internet zu überwinden.
Ansonsten findest Du in der Linkbar (links) irgendwo den Eintrag "nemesus", das führt Dich direkt auf meine Profilseite, die über alle meine anderen Projekte informiert, und eine Liste einiger meiner Essays enthält. Der Artikel PostPolyamory stellt eine Art zu leben vor, wie ich sie mir wünsche, gibt allerdings auch einen umfangreichen Einstieg, zu bisher etablierten "Beziehungs-Alternativen".
Soweit.
Lieben Gruß,
nemi
@Nemesus:
Oha! Das ist so komplex, da ist nichts mit querlesen..
Eine Seite von Dir ist mir ein bischen zu lastig: Bei aller
Einmaligkeit jedes Menschen selbst, seiner Einzigartigkeit
in der Kombination von Charakter, Eigenschaften, Fähig-
keiten, Fertigkeiten und seiner Ansprüche ist er immer
Teil der Gesamtgesellschaft.
Elitäres Denken zieht immer Ausgrenzung anderer nach
sich, weil man sich anders wähnt den anderen. Das solltest
Du bei Deinen Bewertungen immer im Auge behalten.
Dein Kurs etwas anzuschieben und nicht andere (irgent-
was) machen zu lassen ist der richtige Ansatz. Dann andere
begeistern und mitnehmen, ohne Zeitdruck, ohne andere
zu übervorteilen mit den eigenen Ideen..
Oha! Das ist so komplex, da ist nichts mit querlesen..
Eine Seite von Dir ist mir ein bischen zu lastig: Bei aller
Einmaligkeit jedes Menschen selbst, seiner Einzigartigkeit
in der Kombination von Charakter, Eigenschaften, Fähig-
keiten, Fertigkeiten und seiner Ansprüche ist er immer
Teil der Gesamtgesellschaft.
Elitäres Denken zieht immer Ausgrenzung anderer nach
sich, weil man sich anders wähnt den anderen. Das solltest
Du bei Deinen Bewertungen immer im Auge behalten.
Dein Kurs etwas anzuschieben und nicht andere (irgent-
was) machen zu lassen ist der richtige Ansatz. Dann andere
begeistern und mitnehmen, ohne Zeitdruck, ohne andere
zu übervorteilen mit den eigenen Ideen..
re: Holger
Oha! Das ist so komplex, da ist nichts mit querlesen..
*g* Das ist doch der Sinn der Sache. - Ich fasse das als Kompliment auf.
Das Thema *elitäres Denken* halte ich für wahnwitzig interessant. Ob ich elitär denke? Ja, auf jeden Fall. Und wie "dachte" bis vor einiger Zeit noch Star Trek? Könnte man nicht sagen, dass Picard, Sisko, Janeway und Archer einer Elite angehören? Sie bemühen sich, das BESTE zu geben, und in meinen Augen macht genau das den Unterschied zur Masse.
Die Ausgrenzung, von der Du sprichst, funktioniert aus meiner Perspektive auch in die andere Richtung. Gerade sah ich auf dem StarTrek-FanClub vorbei und las die neuesten erschütternden News über "Film 12".
Hier ein Zitat, was die Brüder vorhaben:
Der Film muss eine Bedeutung haben, ohne gleich anspruchsvoll zu sein.
Und in genau diesem Momenten bin ich es, der sich ausgegrenzt fühlt.
Das Plateau existiert seit 10 Jahren, und im Moment sind (mich eingerechnet) 20 aktive Leute im Forum. Den anderen half ich bei der Erkenntnis, dass sie woanders besser aufgehoben wären, zum Beispiel im Kino in der Vorführung von StarTrek 11.
Aber Spaß bei Seite: Wie war das noch mal auf Vulkan? Unendliche Vielfalt bei mannigfaltiger Kombination? Irgendwie so. Der Punkt:
Betrachte nicht einzelne Internetprojekte, sondern das Internet als GANZES. Wenn jedes Projekt die selbe Mittelmäßigkeit aufweisen würde, wo wäre da die Vielfalt?
Ich denke, dass ich sie wahre, eben gerade weil ins Plateau nicht jeder kann.
Mich würde interessieren, was Du darüber denkst.
P.s.: Deinen ersten Eindruck der Komplexität habe ich mir zu Herzen genommen. Ich habe darum den Link zur FAQs-Seite für Newbies auf die Startseite genommen, und die FAQs auf neues, anspruchsvolles, Publikum ausgerichtet. Ich hoffe, die Größe des Projekts irritiert so weniger. - Auch bei diesem Thema wäre mir Dein Feedback wichtig.
Lieben Gruß,
nemi
Wer ist online?
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