Die Threads "Heile Welt von Star Trek" und "Geld, Währung", sowie die hübschen Antworten in meinem letzten Thread (Kritisches Startrek-Publikum?" haben mich dazu bewogen, einen neuen Thread zu eröffnen.
Wer die Serie "ENTERPRISE" aufmerksam verfolgt hat, "weiß", warum die Erlebnisse in diesem Zeit-Abschnitt zu einem späteren Zeitabschnitt führten, der eine Voyager, eine neue Enterprise und ein DS9 "ermöglichten".
So wird beispielsweise erklärt, warum Klingonen teilweise ohne, teilweise mit Wulsten existieren, wie es zum roten Alarm kam, aus welcher Notlage heraus das erste stabile Kraftfeld erschaffen wurde, und sogar wann die erste Idee vom Kaffeehalter auf dem Stuhl des Captains bei TOS entstand. Und wenn man es ganz genau nimmt, spielen die genetisch aufgewerteten Menschen eine entscheidende Rolle bei der "Geburt" von Data.
Das sind nur wenige Beispiele.
Wenn also die ENTERPRISE zum Trek-Universum des 24. Jahrhunderts führte, wie wir es kennen, möchte ich fragen, was uns in dieser Gegenwart zu einem Zeitalter führen könnte, was Ähnlichkeit mit ENTERPRISE hat.
Müssen wir nur warten, oder können wir auch etwas tun, um die Zukunft "in diese Richtung zu bewegen"?
Wenn wir uns beeilen, könnten wir einen ähnlichen Zustand noch zu unseren Lebzeiten erreichen? Und wenn ja, unter welchen Bedingungen, mit welchen Abstrichen?
Das Produktionsteam von TOS war für seine Kreativität bekannt. Sie mussten kreativ sein, weil sie wenig Geld für Effekte und Kulisse hatten.
Im Geist von TOS würde ich gerne mit Euch darüber diskutieren. Was denkt Ihr über diesen Ansatz? Habt Ihr schon erste Ideen, welche Eigenarten vom Trek-Universum unter die Lupe genommen werden müssten, um eine theoretische Alternative zu schaffen?
Gruß,
N.
Mit Warp in eine Startrek-Zukunft?
Moderator: Holger
Möglicherweise die Raumkrümmung durch (Warp-)Felder zur Fortbewegung und Schilderzeugung.
Dann vielleicht noch die Computertechnik (die sich aber zurzeit selbst rasant entwickelt).
Und natürlich müsste man als PC-Mensch Schnittstelle LCARS einführen: das ganze schaut einfach zu "cool" aus, um nicht verwendet zu werden
.
Man müsste im Bezug auf die Fortbewegung von den Newtenschen Methoden wegkommen (zumindest ein Wenig), da sonst, sogar wenn die zur Fortbewegung verwendeten Rohstoffe auf anderen Planeten gefunden würden bald zu wenig davon hätte.
Kang
Dann vielleicht noch die Computertechnik (die sich aber zurzeit selbst rasant entwickelt).
Und natürlich müsste man als PC-Mensch Schnittstelle LCARS einführen: das ganze schaut einfach zu "cool" aus, um nicht verwendet zu werden

Man müsste im Bezug auf die Fortbewegung von den Newtenschen Methoden wegkommen (zumindest ein Wenig), da sonst, sogar wenn die zur Fortbewegung verwendeten Rohstoffe auf anderen Planeten gefunden würden bald zu wenig davon hätte.
Kang
[FONT=tahoma]Heghlu´meH QaQ jajvam! [/FONT]
Deiner Einladung leiste ich gerne folge.
Nunja, damit die Änderungen der Menschheit im 22. Jhdt stattfanden, musste erst noch der 3. weltkrieg über die Menschheit kommen. erst danach erkannten wir, dass ein Miteinander besser als ein Gegeneinander ist. Der Kontakt mit den Vulkaniern war dann der Auslöser für ein globales Umdenken.
Tja, auf einen 3. Weltkrieg in unserer Realität bin ich nicht gerade scharf.... und ich denke, die Lage wird sich in unserer Gesellschaft nur verschlechtern, solange es ERDÖL gibt. da die Reserven immer knapper werden und sich unsere gesamte Zivilisation auf dieses Naturprodukt stützt, ist es bis zum Erschöpfen der Reserven anzunehmen, dass sich die Großmächte immer mehr gegeneinander Stellen.
Solange Geld und Öl die Welt regieren, wird es sicher nicht besser.
Ich hoffe mit meiner negativen Einstellung auf dein Thema hab ich jetzt nicht den Threat verdorben, aber so sieht nun mal die Realität aus.
Nunja, damit die Änderungen der Menschheit im 22. Jhdt stattfanden, musste erst noch der 3. weltkrieg über die Menschheit kommen. erst danach erkannten wir, dass ein Miteinander besser als ein Gegeneinander ist. Der Kontakt mit den Vulkaniern war dann der Auslöser für ein globales Umdenken.
Tja, auf einen 3. Weltkrieg in unserer Realität bin ich nicht gerade scharf.... und ich denke, die Lage wird sich in unserer Gesellschaft nur verschlechtern, solange es ERDÖL gibt. da die Reserven immer knapper werden und sich unsere gesamte Zivilisation auf dieses Naturprodukt stützt, ist es bis zum Erschöpfen der Reserven anzunehmen, dass sich die Großmächte immer mehr gegeneinander Stellen.
Solange Geld und Öl die Welt regieren, wird es sicher nicht besser.
Ich hoffe mit meiner negativen Einstellung auf dein Thema hab ich jetzt nicht den Threat verdorben, aber so sieht nun mal die Realität aus.
Warum denn gleich den 3. Weltkrieg?
Man könnte das natürlich auch aus der Sicht eines Spielgeluniversums sehen: ein großer Herrscher vereint alle Völker unter seinem Banner (OK- Krieg, aber kein 3. weltkrieg)und nutzt die Resourcen um 1. Sich ein schönes Leben zu machen und 2. Die Erdlinge in den Weltraum zu bringen
Man könnte das natürlich auch aus der Sicht eines Spielgeluniversums sehen: ein großer Herrscher vereint alle Völker unter seinem Banner (OK- Krieg, aber kein 3. weltkrieg)und nutzt die Resourcen um 1. Sich ein schönes Leben zu machen und 2. Die Erdlinge in den Weltraum zu bringen

[FONT=tahoma]Heghlu´meH QaQ jajvam! [/FONT]
Ich empfehle jedem sich die periodischen Ausführungen
Prof. Lesch´s "Star Trek vs. Fiction" auf dem SciFi-Kanal
(so man hat) anzusehen.
Lichtgeschwindigkeit (und darüber), Beamen und Zeitreisen
a la ST wird es auch nicht in 1000 Jahren geben. Leider..
Unsere Gesellschaft wird sich weiterentwickeln. Die Markt-
wirtschaft (sprich der 150 Jahre alte Kapitalismus) ist
nicht das Ende der Fahnenstange.
Ich bin überzeugt das es noch in diesem Jahrhundert möglich
ist den Nachweis von nichtirdischen Leben (ich meine damit
einfache Lebensformen) zu führen.
Leider kann ich heute (Urlaub
) nicht genug Zeit auf-
bringen meine Gedanken zu Ende zu bringen. Ich werde mich
aber sicher noch mal in diesem interessanten Thread zu
Wort melden..
Prof. Lesch´s "Star Trek vs. Fiction" auf dem SciFi-Kanal
(so man hat) anzusehen.
Lichtgeschwindigkeit (und darüber), Beamen und Zeitreisen
a la ST wird es auch nicht in 1000 Jahren geben. Leider..
Unsere Gesellschaft wird sich weiterentwickeln. Die Markt-
wirtschaft (sprich der 150 Jahre alte Kapitalismus) ist
nicht das Ende der Fahnenstange.
Ich bin überzeugt das es noch in diesem Jahrhundert möglich
ist den Nachweis von nichtirdischen Leben (ich meine damit
einfache Lebensformen) zu führen.
Leider kann ich heute (Urlaub

bringen meine Gedanken zu Ende zu bringen. Ich werde mich
aber sicher noch mal in diesem interessanten Thread zu
Wort melden..
re:
Ich freue mich, dass Ihr aufgeschlossen seid. Übrigens: Was haltet Ihr von dem Ansatz, dass Pessimismus eine Krankheit ist, die eine Folge von Kontamination ist? Sagen wir, sie kommt hauptsächlich in unfortschrittlichen Gesellschaften zu Stande und befällt jeden, der sich in eiem solchen "Klima" zu lange aufhält.
Aber Spass bei Seite und auch wenn ich mir jetzt jede Menge temporale Ermittler auf den Hals hetze, erinnert Ihr Euch an die Doppelfolge >>Ein Jahr Hölle>Die Elemente<< den Grundstein für unsere heutige Mathematik legte, war einer von ihnen.
Ansonsten möchte ich als Beispiel die Gruppe von Physikern und Chemikern in Berlin um 1920 nennen. Einstein, Meitner, Planck, Heisenberg, Hahn waren alle samt vertreten.
Zur fast selben Zeit am selben Ort, gab es eine Literaturgruppe um Kafka.
In Startrek taucht immer wieder die Idee von Menschen auf, die eine neue Siedlung auf fremden Planeten aufbauen wollen.
Wäre es zu abwegig, eine neue Siedlung hier aufzubauen, und jetzt?
Wie müsste sie beschaffen sein?
Ich denke, eine wirklich sehr gute Idee, wäre beispielsweise das Schaffen, einer völlig neuen Schule.
Zukünftige Eltern könnten sich selbst zu Lehrern ihrer noch ungeborenen Kinder ausbilden.
Stätten für Arbeit, Freizeit, aber auch Trainingsstätten für Körper, Geist und Seele. (Fittnessräume und Schwimmbecken, eine eigene Universität mit multimedialer Bibliothek, vernetzt bis hin zu den "Privaträumen", Meditationsräume und KampfsportDojangs, könnten alle auf einem einzigen Grundstück sein, zum Beispiel neben Restaurants und Bars, die 24 Stunden offen haben, und Teil der Siedlung wären.(Wie an Board der neuen Enterprise, der Voyager oder DS9?)
Würde also eine inspirierende Umgebung mehr kreative Ideen fordern? Ideen vielleicht, "groß" genug, um später der ganzen Welt nutzen zu können? Ich denke schon.
Aber was denkt Ihr?
Gruß,
N.
EDIT: Mir ist gerade eine total abgefahrene Idee gekommen. Eine Star Trek Serie, deren zeitlicher Rahmen 2009 bis 2016 ist.
Aber Spass bei Seite und auch wenn ich mir jetzt jede Menge temporale Ermittler auf den Hals hetze, erinnert Ihr Euch an die Doppelfolge >>Ein Jahr Hölle>Die Elemente<< den Grundstein für unsere heutige Mathematik legte, war einer von ihnen.
Ansonsten möchte ich als Beispiel die Gruppe von Physikern und Chemikern in Berlin um 1920 nennen. Einstein, Meitner, Planck, Heisenberg, Hahn waren alle samt vertreten.
Zur fast selben Zeit am selben Ort, gab es eine Literaturgruppe um Kafka.
In Startrek taucht immer wieder die Idee von Menschen auf, die eine neue Siedlung auf fremden Planeten aufbauen wollen.
Wäre es zu abwegig, eine neue Siedlung hier aufzubauen, und jetzt?
Wie müsste sie beschaffen sein?
Ich denke, eine wirklich sehr gute Idee, wäre beispielsweise das Schaffen, einer völlig neuen Schule.
Zukünftige Eltern könnten sich selbst zu Lehrern ihrer noch ungeborenen Kinder ausbilden.
Stätten für Arbeit, Freizeit, aber auch Trainingsstätten für Körper, Geist und Seele. (Fittnessräume und Schwimmbecken, eine eigene Universität mit multimedialer Bibliothek, vernetzt bis hin zu den "Privaträumen", Meditationsräume und KampfsportDojangs, könnten alle auf einem einzigen Grundstück sein, zum Beispiel neben Restaurants und Bars, die 24 Stunden offen haben, und Teil der Siedlung wären.(Wie an Board der neuen Enterprise, der Voyager oder DS9?)
Würde also eine inspirierende Umgebung mehr kreative Ideen fordern? Ideen vielleicht, "groß" genug, um später der ganzen Welt nutzen zu können? Ich denke schon.
Aber was denkt Ihr?
Gruß,
N.
EDIT: Mir ist gerade eine total abgefahrene Idee gekommen. Eine Star Trek Serie, deren zeitlicher Rahmen 2009 bis 2016 ist.
So- da bin ich wieder...
Für die Quizfragen weiß ich teilweise noch ein bischen zu wenig (arbeite dran)
Wir schreiben das Jahr 2009 das Spaceshuttle "Enterprise" mit seiner 3 Mann starken besatzung befindet sich im Erdnahen Orbit um neuen Weltraumschrott zu erkunden
? 
Für die Quizfragen weiß ich teilweise noch ein bischen zu wenig (arbeite dran)
EDIT: Mir ist gerade eine total abgefahrene Idee gekommen. Eine Star Trek Serie, deren zeitlicher Rahmen 2009 bis 2016 ist.
Wir schreiben das Jahr 2009 das Spaceshuttle "Enterprise" mit seiner 3 Mann starken besatzung befindet sich im Erdnahen Orbit um neuen Weltraumschrott zu erkunden


[FONT=tahoma]Heghlu´meH QaQ jajvam! [/FONT]
?
Ich bin etwas erstaunt, dass das die bisher einzige Rückmeldung auf meinen Post ist. Klingt ein wenig phantasielos, nicht wahr?Wir schreiben das Jahr 2009 das Spaceshuttle "Enterprise" mit seiner 3 Mann starken besatzung befindet sich im Erdnahen Orbit um neuen Weltraumschrott zu erkunden ?
Wie wäre es damit?
Angeregt durch Star Trek beschließt eine kleine Gruppe von Menschen im Jahr 2009, nicht länger auf Technik warten zu wollen, die nicht kommen kann, in einer Gesellschaft, die auf Ignoranz, Lügen, Seichtheit und Anpassung abzielt. Stattdessen zieht sie es vor, im Internet nach weiteren Menschen zu suchen. Das Ziel: Der Aufbau einer Siedlung, klein aber fein, die parallel zur Gesellschaft läuft.
Die "Gruppe" beginnt Startrek neu zu interpretieren, zwischen den Zeilen zu lesen, und findet heraus, dass es für sie ausgerechnet die zwischenmenschliche Basis ist, die wohl die faszinierenste Facette von Star Trek ist. - Dazu braucht es ersteinmal keine Technik.
Stattdessen beginnen sich die bishigen "Siedler ohne Siedlung" auf ihr inneres zu konzentrieren.
Sie stellen sich beispielsweise die Frage, wie ein ideales Umfeld für Menschen aussehen könnte, damit sie später daran arbeiten können, sie umzusetzen.
Nach vielen Diskussionen kristallisiert sich ein roter Faden heraus. Er könnte so dargestellt werden:
Im idealen Umfeld
- wird mit Achtung und Aktivität agiert
- helfen äquivalente Menschen sich gerne
- leben denkende, offene, neugierige, differenzierte, weise, interessante, seelisch ausgeglichene aufrichtige, interessierte Wesen
- können Menschen real agieren und haben große Freiräume
- trainieren Menschen Körper, Verstand und Seele
- empfinden Freunde erlebte Situationen äquivalent
- herrschen Gerechtigkeit, Verbundenheit, Loyalität, Frieden und Harmonie bei hoher und intensiver Emotionalität
- wird Klassenkampf durch sportlichen Wettkampf ersetzt
- sind Überraschungen an der Tagesordnung
- werden Gespräche gesucht, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu finden
- wird TeamWork geschätzt
- werden positive und negative Entwicklungen bemerkt und über angemessen Feedbacks behandelt
- werden Beziehungen zu Menschen verantwortsvoll gepflegt
- wird Sexualität einem gebührenden Stellenwert gegeben
- können sich Menschen schnell erreichen
- herrscht Unkompliziertheit bei großer Komplexität
- werden Interessen geteilt
- ist die Atmopsphäre voller Inspiration und Tatendrang
- hat jeder Mensch nützliche Aufgaben, die ihn erfüllen
- empfinden sich die Menschen untereinander als seelenverwandt
- existieren genügeng Rückzugsmöglichkeiten
- wird bei den Grundlagen begonnen
- werden Diskussionen konstruktiv geführt
- werden aus Unverstandenen Verstandene
- werden komplexe Zusammenhänge mit spielerischer Leichtigkeit und leidenschaftlicher Vorstellungskraft erforscht
- haben Freunde eine hohe Verlässlichkeit aufeinander
- werden Blockaden abgebaut
- wird miteinander und voneinander gelernt
- gibt es viele Freizeitmöglichkeiten
- werden Einigungen erzielt, die auf Verständnis, nicht auf Kompromissen basieren
- befreien sich Individuen, indem sie sich untereinander gegenkonditionieren
- wird Neuem und Fremden mit Aufmerksamkeit begegnet
- werden Konflikte geklärt, Missvertsändnisse ausgeräumt und Probleme gemeinsam und in Eigenverantwortung gelöst
- werden schädliche Masken von den Gesichtern gerissen
- sind Technik und Natur im Einlang - Überlegende Technik hält sich im Hintergrund und ist da, wenn sie gebraucht wird
- wird auf Menschlichkeit und Emphatie besonders geachtet
- herrschen die selben dynamischen Grundwerte
- wird gemeinsam gelebt, trainiert und gearbeitet
- werden blinde Flecken entfernt und eigenständiges Denken und Wahrnehmen gefordert
- wird kritisch hinterfragt
Es folgt das Umsetzen dieser idealen Umgebung. (Und da wären 7 Jahre ziemlich schnell.)
Gruß,
nemesus
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