Ich trinke Kaffee ja gerne, nur leider vergesse ich immer drauf, weil ich eben keine mehr Rauchen gehe, wo ich dann automatisch den Kaffee machte.
In Situationen von Gesellschaftlichem Zusammentreffen, wenn alle um mich Kaffee bestellen, vergess ich dann auch nicht drauf.
Mein ´Ersatzalkohol´ am Abend ist seit 13 Jahren (kalte)
Milch. Da geht jeden Abend ein halber bis dreiviertel Liter
drauf. Habe ich die nicht, werde ich unruhig..
Milch hab ich auch gern.
Zum Frühstück ess ich öfter mal Fruit Loops mit kalter Milch.
Aber wenn ich in Urlaub bin oder zumindest wohin gehe Früstücken, muss es Eier und Speck geben!!!!
Ein Spiegelei oder Eierspeis (Rührei) und angebratener Speck sind für mich da unerlässlich!
Ich Frühstücke seit über 20 Jahren nicht mehr. Einzige
Ausnahme: alle 2 Jahre wenn ich in den Urlaub fahre. Ein
Brötchen mit Marmelade, ein Brötchen mit Wurst und ein
Brötchen mit Ei sind da Pflicht. Rührei bzw. Spiegelei mit
Speck sind ein top Frühstück. Ich esse aber auch gern ge-
bratene Geflügelleber zum Frühstück (gabs bei uns immer an
den Weihnachtsfeiertagen). :]
Auf in Milch aufgeweichte Kornflakes oder Müslis mache ich
mir nun überhaupt nichts..
normalerweise früstücke ich auch nicht, nur manchmal. und da hab ich eben gerne sowas mit Milch. Aber richtig aufgeweicht mag ich das Zeug auch nicht. Ich nehm immer mehrere Portionen hintereinander, damit das nicht geschieht.
Also Hühnerleber zum Frühstück muss ich icht haben, obwohl ich ein alter Leber-Fan bin.
Ich finde auch die Engländer mit ihren Baked Beans und Sausages richtig eklig.
Schleimiger Haferbrei wie bei vielen farbigen Amerikanern
muss ich auch nicht haben..
Puddingsuppe lasse ich mir noch gefallen, die gab´s bei
der Armee als Zusatz zum normalen Frühstück.
Was ich zum Essen bei unserem Heer sagen muss:
In der Erzherzog Johann Kaserne Straß war das Mittagessen immer ein TRAUM!! Das hat sich aber mittlerweile auch erledigt. Durch Heeresreformen wird nun in einer Heeren-Gesamtküche in Graz gekocht und die Fertige Pampe dann in die Kasernen kutschiert. (Die Beilagen werden wenigstens noch vor Ort zubereitet).
Wo ich meine Basisausbildung hatte (Hadik - Kaserne Fehring) war das Essen immer beschissen.
Zur Bundeswehr kann ich nicht viel sagen. In der NVA
hatte jede selbständige Einheit (ab Bataillion) sog.
Rückwärtige Dienste. Dazu gehörte eine eigenständige Küchen-
(Gruppe): Ein Berufsunteroffizier als Küchenleiter, ein
Oberkoch (Unteroffizier auf Zeit), 2 Köche und ein
Koch/Kraftfahrer. Des weiteren gab es eine Zivilplanstelle
(meistens Frauen) für eine Offiziers/Kommandeursköchin.
Es war Politik die Küchensoldaten aus den Berufsgruppen
Kock, Bäcker, Fleischer zu rekrutieren und das machte sich
bezahlt.
Das Essen war recht passabel, im Feldlager wurde sogar
eigenes Brot gebacken. Und das war top.
Das machten wir auch in einer einwöchigen Übung:
Leben im Felde.
Da machten wir einen Erdofen und backten unser eigenes Brot. Essen mussten wir immer am offenen Lagerfeuer zubereiten. Und Mais stehlen waren wir auch zum Woazbratn (Mais am Lagerfeuer braten).
Ich meinte das anders. Die Rückwärtigen Dienste hatten neben 2 Feldküchen, einer Trinkwasseraufbereitungsanlage
auch eine mobile Feldbäckerei. Alles auf GAS 66:
oder SIL-157 Basis:
Gebäcken hat der Soldat nicht selber. Essen zubereitet schon..