Tratsch & Quassel (12)

[Holger]

Kommt vom überraschenden Wintereinbruch. Dann hoffe ich mal Du musst heute nicht irgendwo auswärts hin.

[zimmerer]

So arg ist der Schneefall nicht bzw. so viel liegt nicht herum. Meine Baustelle wo ich hin musste war gut zu erreichen.
Verstehe ein solches Chaos nicht....

[Holger]

Zu verstehen ist das Ganze nicht und doch ist es alltäglich. Man fährt auch nicht, so man bei klaren Verstand ist, in Gebiete wo Naturkatastrophen (Lawinen, Vulkanausbrüche, Wirbelstürme..) vorherrschen oder in Krisen- und Kriegsgebiete. Dennoch tun das jährlich einige Zehntausend.

Vor „The Orville“: FOX hatte schon 2000 den Pilotfilm für eine „Star Trek“-Parodie

Im Jahr 2000 hatte FOX offenbar bereits schon einmal den Verdacht, dass sich mit einer „Star Trek“-Parodie Geld machen ließe. Jonathan Frakes führte für die Pilotfolge Regie, viele weitere Veteranen kümmerten sich um die Produktion und gar alte Sets von „Deep Space Nice“ wurden recycelt.

Es klingt, wie ein geistiger Vorgänger von „The Orville“: Für den Sender FOX produzieren die Keyes-Brüder 2000 den Piloten für eine Comedy-Serie. In „Space Patrol!“ folgen wir den Abenteuern von Captain Omega (Charles Rocket) und seiner Crew aus Space Rangers an Bord der U.A.P. Icarus.

Nicht nur, dass Handlung und Charaktere überzeichneten „Star Trek“-Klischees entsprungen sind, auch die Produktion ist buchstäblich „Star Trek“ entlehnt. Die Serie recycelt insbesondere Bühnenbilder der U.S.S. Defiant aus der 2000 gerade zu Ende gegangenen Serie „Star Trek: Deep Space Nine“. Damit nicht genug. Mit Jonathan Frakes in der Regie, Jonathan West hinter der Kamera und David Takemura als Verantwortlicher für Spezialeffekte waren auch etliche „Star Trek“-Kreative involviert.

Dass aus dem Piloten nie eine Serie wurde, hat sicher mit unterschiedlichen Faktoren zu tun. Zum einen kam Science-Fiction Anfang der 2000er in zunehmend schwieriges Fahrwasser. Das Format der Space Opera hatte sich nach über einem Jahrzehnt zahlreicher paralleler Serien abgenutzt, was auch „Voyager“ und später besonders „Enterprise“ zu spüren bekommen sollten.
Andererseits, und hierüber lässt sich streiten, ist der Humor zwar nicht wie bei „The Orville“ ununterbrochen (aber auch) unter der Gürtellinie, aber durch die übertriebene Zeichnung der Charaktere dennoch sehr brachial und nie sonderlich intelligent.

[zimmerer]

Cool - dieses Projekt war mir bis jetzt unbekannt. Schade, dass nichts daraus wurde. Andererseits haben wir stattdessen nun The Orvile als qualitativ gutes Produkt - wer weiß, was aus der "Space Patrol" geworden wäre...

Weiß man schon was von einem deutschen Release für die 2. Staffel?

[Holger]

Im "Frühjahr", näher definiert ist es meiner Kenntnis nach nicht.

[Holger]

Ich ziehe mich dann dezent für heute zurück - bis morgen..!

[zimmerer]

Ob März oder April ist doch egal, Hauptsachen wir können "The Orville" in nächster Zeit genießen.
Ist vielleicht besser, wenns nach STDSC kommt - bleibt das Frühjahr schön versorgt.

Bis Morgen dann - Tschüs.

[Holger]

Euch einen Guten Morgen!

Ein Jahr ist lang und wenn alles auf einmal kommt verbringt man 3/4 der Zeit mit Warten auf die Fortsetzungen. Also plädiere ich für eine gute Verteilung, sonst überfrisst man sich um dann zu hungern.

[zimmerer]

Guten Morgen.

Da bin ich auch dafür - schön verteilt übers Jahr immer ein paar Serien damit nicht langweilig wird.
Wobei im Westerngenre schauts recht schlecht aus für heuer: keine angekündigten Filme, keine Serien.
Westworld wird auch erst 2020 weitergehen...

[Holger]

Dafür lässt man die Ghostbusters wohl wieder auferstehen. Mit der Originalcrew. Zumindest haben die Schauspieler sich nicht abgeneigt gezeit.