Nun ja, kommt immmer auf die Situation drauf an.Nehmen wir das Voltigieren. Ich habe das in meiner Jugend 2 Jahre lang gemacht. als Tierquälerei würde ich es nicht Bezeichnen. In dem Stall wo ich war, hat man Pinglichst genau drauf geachtet,das Du die Übungen und Figuren so machst, damit Du dem Pferd nicht weh tust. Du machst die Figuren ja auch nur im Schritt (als Anfänger sowiso )Bis Du sie richtig Beherrschst. Ansonsten bist Du zur trockenübung auf dem Holzbock geschickt.
Bei Rennpferden sieht das wieder etwas anders aus.Da werden sie noch als Fohlen auf die Bahn geschickt. Auch wenn die Jockeys leicht sein müssen,...lass sie nur ein jahr bis zu m " Jährigen etliche rennen Laufen. Dann kannst sie mit 4 bis5 jahren schon zum metzger schicken, weil sie auf die Füße derartig kapput sind. Sprichwörtlich nicht mehr Reitbar. Die brechen Dir höchstens unter dir weg vor lauter schmerzen.Weil die ganze knochsnstrucktur kaputt ist. Ein Pferd ist halt nun mal erst richtig mit 3 ,5 Jahren voll ausgewachsen.
Mit dem Springen ist eher das Talent gefragt. Manchen Pferde haben nun halt mal nicht das Talent und andere nicht.kommt dann auch auf dem Stammbaum an Erbgut usw. da will ich aber jetzt nicht soweit reinerzählen, da das sonst ein ganzes Buch wird. Nur die anmerkung halt, das Die besseren Pferde es bis zur Olympiade schaffen. Und genau da ist so mancher dabei der das nicht erkennen kann das sein Pferd nun leider kein Champ ist und mit drastischen mitteln gegriffen wird. So wie das Stängeln. Oder bei jedem Hindernis wo die Stange fliegt die Peitsche Zischt.
Aber das gröbste ist das stängeln. Zuerst wird ermittelt wo das Pferd den Schwachpunkt beim Springen hat. Vorderbeine oder Hinterbeine. Dann wird ermittelt wie hoch kanns den Überhaupt springen. Die Hindernisse werden auf diese Höhe gestellt.dann kommt die stange mit Stacheldraht umwickelt.diese wird nicht in die Halterung gelegt, sondern wird links und rechts von jemanden gehalten ...sobald das Pferd das Hindernis überspringt, wird die Stange auf die Schwachstelle Hochgeworfen. Soll die wirkung haben das das Pferd die Beine noch besser über den Hindernis anzieht.
Dressur ist absolut wichtig am ganzen Pferdesport. Mit der dressur lernst Du ja wie Du mit Deinem Pferd Komunizieren kannst.ich bewundere sämtliche Dressurreiter. denn das was Du beim Dressurriten als Quälerei Bezeichnest, ist das absolute Blinde Vertrauen zwischen Pferd und reiter.Ohne worte Verständigen sich Pferd und Reiter untereinander.
Das nenne ich absolute Harmonie.
Zu Deiner Allergie . Rede doch mal mit Deinem Hausarzt. Lass Dich auf die Allergie doch Impfen. Du musst es ja nicht Übertreiben. Aber zweimal die Woche könntest Du dann doch gehen.Westernreiten ist absolut Genial. Da lernst Du aber auch Dressur als Erstes.

das ist leichter Gesagt als Getan. Da glaub man drann.Angst brauchst Du wirklich nicht haben. Pferde sind Friedfertige Tiere. Nur das von Menschenhand verdorbenes, geschundenes Tier kann gefährlich werden.da würde ich Dir raten nur einen Fachmann hinzulassen.meine Dixie war auch verdorben, kaputt. zwei Jahre hab ich an ihr gearbeitet bis sie wieder vertrauen zur Menschheit hatte.
8o Huiii , ich wollte Dich jetzt nicht so Volltexten. Sorry, aber ich wollte nur Dir einen kleinen einblick in die Pferdewelt zeigen. Jetzt schreib ich hier einen halben Roman, der nicht einmal hier herein gehört.
Na denn, Überlegs Dir mal....
