Die Antwort ist einfach:
Die Jem´Hadar litten an White-Entzug. Damit kann man dann alles erklären, denn wer auf Entzug ist, macht jede Menge blödsinniger Sachen, wenn man ihn läßt.
AntiGravEinheit
Grenze der Romulaner
Alle Fragen zu den DS9 auf DVD Boxen
- AntiGravEinheit
- Beiträge: 436
- Registriert: 14.07.2004, 07:07
- Kontaktdaten:
- Roland Hülsmann
- Beiträge: 1208
- Registriert: 28.02.2003, 11:50
- Wohnort: Nußloch (bei Heidelberg)
- Kontaktdaten:
Hallo,
bei all den Karten sollte man nicht vergessen, daß der Weltraum 3-dimensional ist und keine 2-dimensionale Oberfläche wie die Erde hat. Daher kann es ein paar Lichtjahre unter oder über der Ebene, die die jeweilige Karte zeigt schon ganz anders aussehen. Die Grenzen der Reiche gehen garantiert nicht senkrecht von der dargestellten Ebene noch oben oder unten!
Ebenso zeigen derartige Karten niemals die richtigen relativen Entfernungen zu anderen Sternen an, da ein Stern der etwa relativ senkrecht "unter" der Sonne in z.B. 200 Lichtjahren Entfernung ist da näher angezeigt wird als einer, der z.B. auf der dargestellten Ebene nur 25 Lichtjahre in Richtung des Betaquadranten liegt
Hier bräuchte es eine 3-D-Karte. Das wäre sicherlich ein interessantes Programm für unsere PCs: Die Startrek-Galaxie in drei Dimensionen ... und am besten dann noch in verschiedenen Epochen ... ABer ich denke, das wäre ine fast unmögliche Aufgabe, ein solches Mammutwerk aus den wenigen wirklich erkennbaren Karten in den Serien zu erstellen. Gut, die Position der Sterne entspricht der tatsächlichen und welcher in ST genannte Planet um welchen realen Stern kreist ist auch schon weitgehend durch ältere ST-Atlanten und -Karten festgelegt (wobei hier das wenigste definiv aus den Serien abzuleiten ist, sondern eher logisch geschlossen wurde). Aber was die tatsächlichen Grenzen im Razum betrifft ...
Außerdem sollte man nicht immer so streng mit den Autoren sein. Ich denke schon, daß die ausführenden Prodzenten eine Auge auf die Kontinuität des Ganzen haben, aber daß sie jeden Halbsatz auf die Waage legen, wäre vermutlich wirklich zu zeitaufwändig und zu teuer. Dazu bräuchten sie wirklich die erwähnten 2 Leute im Fulltimejob oder gar noch mehr. Und zu DS9 Zeiten gab es noch kein WWW und noch kein Google! Da mußte den Autoren die "Serien-Bibel" reichen, die es zu jeder Serie gab und gibt und die Dinge zusammenfast, die in dieser Serie die Wirklichkeit sind.
Da gibt es gröbere "Ungenauigkeiten":
In VOY wird z.B. aus Vereinfachungsgründen immer nur von der Reise aus dem Delta- in den Alpha-Quadranten gesprochen. Daß die Erde an der Grenze von Alpha und Beta liegt und daß auftauchende Klingonen wohl eher aus dem Betaquadranten kommen und daß die Reise der Voyager auch durch große Teile des Betaquadranten gehen muß, da sie nicht nur das Zentrum der Galaxis fliegen kann wird schlicht nicht erwähnt, um nicht die Zuschauer zu verwirren, die sich nicht so gut wie wir in der Milchstraße auskennen. Wieso Details erwähnen, die für das Verständnis und den Fortgang der Handlung nicht relevant sind? Ich finde das in Ordnung.
Normalerweise dauert das Funken auch durch den Subraum Zeit, obwohl es mehrer hundert mal schneller als das Licht ist. In vielen Serien (und nicht nur in TOS) wird erwähnt, daß es Tage oder Wochen dauert, bis eine Nachricht irgendwo ankommt (meist dann, wenn die so gewonnene Zeit von Vorteil ist). Und trotzdem funktioniert - besonders in DS9, die ja nun wirklich nicht gleich um die Ecke liegt - dann und wann der Kontakt mit dem Hauptquartier in Echtzeit. Das ist dann halt dramaturgisch wichtig und den Allermeisten fällt es kaum auf.
Ich denke, es ist schon eine Leistung, daß das StarTrek Universum über all die Jahre so stimmig ist, wie es derzeit ist. Wirklich grobe Schnitzer gibt es kaum (außer in einigen Filmen, die anderen Gesetzen unterliegen).
Und ansonsten macht es eher Spaß, für Ungereimtheiten "logische" Erklärungen zu finden, als daß sie wirklich stören.
Gruß
Roland
:nx01:
bei all den Karten sollte man nicht vergessen, daß der Weltraum 3-dimensional ist und keine 2-dimensionale Oberfläche wie die Erde hat. Daher kann es ein paar Lichtjahre unter oder über der Ebene, die die jeweilige Karte zeigt schon ganz anders aussehen. Die Grenzen der Reiche gehen garantiert nicht senkrecht von der dargestellten Ebene noch oben oder unten!
Ebenso zeigen derartige Karten niemals die richtigen relativen Entfernungen zu anderen Sternen an, da ein Stern der etwa relativ senkrecht "unter" der Sonne in z.B. 200 Lichtjahren Entfernung ist da näher angezeigt wird als einer, der z.B. auf der dargestellten Ebene nur 25 Lichtjahre in Richtung des Betaquadranten liegt
Hier bräuchte es eine 3-D-Karte. Das wäre sicherlich ein interessantes Programm für unsere PCs: Die Startrek-Galaxie in drei Dimensionen ... und am besten dann noch in verschiedenen Epochen ... ABer ich denke, das wäre ine fast unmögliche Aufgabe, ein solches Mammutwerk aus den wenigen wirklich erkennbaren Karten in den Serien zu erstellen. Gut, die Position der Sterne entspricht der tatsächlichen und welcher in ST genannte Planet um welchen realen Stern kreist ist auch schon weitgehend durch ältere ST-Atlanten und -Karten festgelegt (wobei hier das wenigste definiv aus den Serien abzuleiten ist, sondern eher logisch geschlossen wurde). Aber was die tatsächlichen Grenzen im Razum betrifft ...
Außerdem sollte man nicht immer so streng mit den Autoren sein. Ich denke schon, daß die ausführenden Prodzenten eine Auge auf die Kontinuität des Ganzen haben, aber daß sie jeden Halbsatz auf die Waage legen, wäre vermutlich wirklich zu zeitaufwändig und zu teuer. Dazu bräuchten sie wirklich die erwähnten 2 Leute im Fulltimejob oder gar noch mehr. Und zu DS9 Zeiten gab es noch kein WWW und noch kein Google! Da mußte den Autoren die "Serien-Bibel" reichen, die es zu jeder Serie gab und gibt und die Dinge zusammenfast, die in dieser Serie die Wirklichkeit sind.
Da gibt es gröbere "Ungenauigkeiten":
In VOY wird z.B. aus Vereinfachungsgründen immer nur von der Reise aus dem Delta- in den Alpha-Quadranten gesprochen. Daß die Erde an der Grenze von Alpha und Beta liegt und daß auftauchende Klingonen wohl eher aus dem Betaquadranten kommen und daß die Reise der Voyager auch durch große Teile des Betaquadranten gehen muß, da sie nicht nur das Zentrum der Galaxis fliegen kann wird schlicht nicht erwähnt, um nicht die Zuschauer zu verwirren, die sich nicht so gut wie wir in der Milchstraße auskennen. Wieso Details erwähnen, die für das Verständnis und den Fortgang der Handlung nicht relevant sind? Ich finde das in Ordnung.
Normalerweise dauert das Funken auch durch den Subraum Zeit, obwohl es mehrer hundert mal schneller als das Licht ist. In vielen Serien (und nicht nur in TOS) wird erwähnt, daß es Tage oder Wochen dauert, bis eine Nachricht irgendwo ankommt (meist dann, wenn die so gewonnene Zeit von Vorteil ist). Und trotzdem funktioniert - besonders in DS9, die ja nun wirklich nicht gleich um die Ecke liegt - dann und wann der Kontakt mit dem Hauptquartier in Echtzeit. Das ist dann halt dramaturgisch wichtig und den Allermeisten fällt es kaum auf.
Ich denke, es ist schon eine Leistung, daß das StarTrek Universum über all die Jahre so stimmig ist, wie es derzeit ist. Wirklich grobe Schnitzer gibt es kaum (außer in einigen Filmen, die anderen Gesetzen unterliegen).
Und ansonsten macht es eher Spaß, für Ungereimtheiten "logische" Erklärungen zu finden, als daß sie wirklich stören.
Gruß
Roland
:nx01:
Allerdings und selbst wenn der Raum 3-dimensional ist, so ist das nach oben oder unten sicherlich ein Umweg, es sei denn das Universum wäre wie ein Trichter von unten herauf aufgebaut, und das ist hier ziemlich sicher nicht der Fall. Und da der Raum dreidimensional ist so sind auch die Grenzen sicher nicht zweidimensional - sicher nach oben oder unten verschieben sich die mal um ein paar Parsec aber sicher nicht so sehr um den Umweg über das romulanische Reich zu rechtfertigen wenn die Truppen einfach nur links ins nächste System müssten um nach Cardassia zu gelangen.
Ich denke aber dass die Autoren sich schon sehr grobe Schnitzer leisten die einfach nicht sein müssten. Wozu geben die Leute eigentlich die Canon-Werke heraus? Damit so ein grüner Autor nur etwas schreibt was gut klingt aber sonst kompletter Schwachsinn ist?
IMHO bräuchte man nicht mal zwei Continuity-Leute wenn die Autoen zu beginn ihrer Laufbahn einfach mal die Canon-Werke lesen müssten. Allein das dürfte offensichtliche Fehler auf ein erträglicheres Maß reduzieren.
Ich denke aber dass die Autoren sich schon sehr grobe Schnitzer leisten die einfach nicht sein müssten. Wozu geben die Leute eigentlich die Canon-Werke heraus? Damit so ein grüner Autor nur etwas schreibt was gut klingt aber sonst kompletter Schwachsinn ist?
IMHO bräuchte man nicht mal zwei Continuity-Leute wenn die Autoen zu beginn ihrer Laufbahn einfach mal die Canon-Werke lesen müssten. Allein das dürfte offensichtliche Fehler auf ein erträglicheres Maß reduzieren.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 4 Gäste