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Warum sehen Klingonen so aus wie sie aussehen?

Verfasst: 20.03.2003, 18:57
von Rainer Zufall
Hallo,

ich habe eine Frage:

Es gibt eine Folge, in der Worf gefragt wird, warum die Klingonen heute so aussehen wie sie aussehen.
Da sie zu Kirks Zeiten noch nicht diese Wulste usw. hatten.

Worf antwortet darauf sowas wie, dass es ein Unfall war der die ganze klingonische Rasse betroffen hat und er nicht
darüber sprechen wolle.

Oder was das in DS9?

Wäre schön, wenn sich auch noch jemand daran erinnern könnte...

bis dann,

RainerZufall

Verfasst: 20.03.2003, 19:19
von NX-01
Das war in DS9 in der Folge "Immer die Last mit den Tribbles".
Aber von einem Unfall hat niemand gesprochen. Worf sagte nur, dass das Thema nicht mit Außenstehenden erörtert wird!!

Es gibt auch keine Erklärung dafür! Bereits bei TOS sollten die Klingonen so aussehen, aber die Masken waren damals zu teuer. Aus dem Grund haben die Romulaner in TOS auch noch keine Stirnwülste und die romulanischen Soldaten tragen Helme die ihre Ohren verdecken damit man ihnen keine Maske verpassen brauchte ... denn auch die Ohren waren für das TOS-Budget schon zu teuer!

Verfasst: 20.03.2003, 22:25
von Liir
Ich glaube, in ST VI sagte General Chang zu Kirk, dass sich die Klingonen in der Vergangenheit chirurgisch verändert hatten, um den Menschen ähnlicher zu sein.

Verfasst: 20.03.2003, 22:31
von richard antermann
Original von Liir
...Klingonen in der Vergangenheit chirurgisch verändert...
Nun ja, über positives oder negatives Endergebnis der "Schönheits-OP" kann man sicherlich streiten... *lol*

Verfasst: 20.03.2003, 22:35
von Liir
... Genau

Verfasst: 21.03.2003, 13:53
von Tarbas
Eine offizielle Antwort gibt es soweit ich weiß nicht, ich habe aber ma auf einer interessanten Seite die Theorie gelesen, dass die Stirnwülste durch Genexperimente der Klingonen entstanden sind. Mit diesen wollten sie sich zu noch fürchterlichen Kriegern werden lassen, Nebeneffekt die Stirnwülste. Die Idee finde ich ganz gut, wobei die wirkliche Antwort natürlich das Budget ist.

Verfasst: 21.03.2003, 14:19
von Norman Bos
Original von Bastian Witthohn
Eine offizielle Antwort gibt es soweit ich weiß nicht, ich habe aber ma auf einer interessanten Seite die Theorie gelesen, dass die Stirnwülste durch Genexperimente der Klingonen entstanden sind. Mit diesen wollten sie sich zu noch fürchterlichen Kriegern werden lassen, Nebeneffekt die Stirnwülste. Die Idee finde ich ganz gut, wobei die wirkliche Antwort natürlich das Budget ist.
Diese Theorie wird aber bereits durch den Kahless-Klon widerlegt. Der ist doch aus der original DNA vom ersten Kahless entstanden und der hatte bereits Stirnwülste. Überhaupt finde ich diese krampfhaften Erklärungsversuche ziemlich unsinnig. Es lag einfach am geringen Budget, daß in TOS noch alles etwas anders aussah. Ich für meinen Teil stelle mir einfach vor, die Klingonen hätten schon immer so ausgesehen, wie sie es jetzt tun und damit kann ich gut leben.

Übrigens gibts auf der Bonus-Disk von Star Trek III ein Interview mit dem Designer der Klingonen, welches meiner Meinung nach alle Zweifel beseitigt. Wer jedoch unbedingt eine storytechnische Erklärung braucht, der wird sich wohl weiterhin an Fan-Fiction halten müssen ;) .

Klingonen bei TOS anders

Verfasst: 04.04.2003, 23:48
von Marcel Jorkisch
Was haltet Ihr von dieser einfachen Erklärung:

Die Klingonen-Rasse besteht aus mehreren Völkern.

Ähnlich wie es bei den heutigen Menschen auch große Unterschiede z.B. zwischen den kleinen schmächtigen Ureinwohnern Australiens und den großen hellhäutigen Skandinaviern gibt.

Gruß Marcel

Verfasst: 05.04.2003, 13:31
von MrWorf
Da muss man sich auf gar nichts einigen, es ist ganz einfach: Bei TOS war kein Geld da, mehr nicht ! 8)

Verfasst: 05.04.2003, 21:07
von Marcel Jorkisch
Original von Felix Erbe
Da muss man sich auf gar nichts einigen, es ist ganz einfach: Bei TOS war kein Geld da, mehr nicht ! 8)
Felix, das ist doch Allen klar. Es gibt halt jede Menge logische Fehler mit unterschiedlichen realen Ursachen, die sich bei der Produktion durch Paramount eingeschlichen haben ;).

Nun ist es aber gerade das durchdachte und stimmige Hintergrund-Szenario, dass bei Star Trek das "Besondere" ausmacht. Es macht einfach Spaß, eine logische Begründung zu "konstruieren" um die kleinen Ungereimtheiten in das Gesamtbild zu fügen.

Ciao Marcel