Die jungen Greise

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Spot
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27.02.2004, 06:41

Genau "Feivel" der Meinung bin ich auch.

Ich glaube eher, das das damit zu tun hat das die Erwachsenen keine Zeit bekommen über die Zeit nachzudenken,oder sich die Zeit selber zu gestalten, weil sie immer schon eingeplant sind (Arbeit,Eltern u. andere Verpflichtungen).
Kinder dagegen ´erspielen´noch die zeit,außer wenn sie in der Schule sind,und wie wir alle kennen geht in der Schule die Zeit gerade auch nicht schnell.
Was meine ich mit ´erspielen´: damit meine ich das sich Kinder immer was einfallen lassen müssen wie sie die Zeit(Freizeit) verbringen,und wenn das nicht klappt gibt es halt ´lange´weile. :)
Lebt lange und in Frieden,

Thorsten

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Stef´An
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27.02.2004, 08:12

@Spot
Ich kann Dir nur zustimmen. Im Gegensatz zu Kinder fühlen wir uns auch immer verpflichtet, irgend etwas zu erledigen, und sei es nur dser Haushalt. Es gibt 1.000 Dinge, mit denen wir uns mittlerweile unterbewußt beschäftigen, daß wir kaum mehr in der Lage sind, den einzelnen Augenblick zu genießen und ihn festzuhalten. Im Gegenteil, uns kommt die Zeit kurzweilig vor, weil wir innerlich das Gefühl haben, nicht genug davon zu bekommen. Wir haben so viel Arbeit bzw. Beschäftigung, daß wir uns nach Freizeit sehnen, in der wir dann alles Mögliche nachholen wollen und noch mehr. Wir wünschen uns also mehr Zeit um sie noch mehr ausfüllen zu können... Ein Teufelskreis, die Zeit die uns von innen verzehrt...

Kinder kennen das noch nicht, um wenn ihnen langweilig ist oder sie die Zeit nicht einschätzen können, umso besser; es wird später noch kommen, solange die Eltern ihre Kinder nicht auch noch voll verplanen mit Reiten, Turnen, Musikunterricht und Ballett. Wo bleibt dann die Zeit der Kindheit für ihre Freunde, also die Zeit, die wir verloren haben?
Wer "Momo" von Michael Ende gelesen hat, wird vielleicht wissen, was ich meine...
Hart ist das Leben an der Küste!

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Phoebe J.
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27.02.2004, 13:44

Naja, ihr seit die Eltern, daher werdet ihr das noch besser beurteilen können. Dennoch denke ich daß Kinder ein andere Gefühl für die Zeit im allgemeinen haben und sie nicht mit ´unseren´ erwachsenen Mitteln messen, und daher denke ich kommt es auch daß für sie die Zeit viel langsamer zu vergehen scheint.
Original von Feivel:
[...]über den übergeordneten Sinn des Lebens erzählen kannst, ohne auf Gott zurückzugreifen,[...]

Nun, ich denke mal darüber nach, kann dir aber nichts versprechen! ;)
Mal:Do you know your job, little one?
River:Do you?
(Firefly)


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Stef´An
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27.02.2004, 14:01

Wir können Kinder nur den Mitteln messen, die uns zur Verfügung stehen, und da wir uns nicht mehr in sie hineinversetzen können, bleibt uns nur noch die Erfahrung und Erinnerung aus früheren Tagen, um sie zu beurteilen.
Du kannst Dir gar nicht vorstellen, an wieviele Sachen man sich aus der eigenen Kindheit zurück erinnern kann, wenn man seine eigenen Kinder beobachtet... ;)
Hart ist das Leben an der Küste!

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Spot
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27.02.2004, 17:27

O´ja "Stef´An" da hast du wohl Recht.
Mein Max ist zwar erst ca. 2 Jahre alt,aber es ist doch schön wenn man sich seine unüberlegten und leider auch manchmal unvorsichtigen Handlungen anschaut.
Dann grübelt man schon mal nach ob man wohl auch so war? :)
Lebt lange und in Frieden,

Thorsten

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