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Verfasst: 25.02.2004, 13:34
von NX-01
Original von "Der EiHeilige"
Oho! Wenn ich mein ganzes Wissen und meine Erfahrungen - und vor allem auch meinen heutigen Charakter - bei einer solchen Aktion behalten würde, dann würde wirklich nahezu alles anders ablaufen! :D
Also ich muß ehrlich sahen, ich würde nicht viel ändern wollen. Und schon gar nichts wichtiges ... bin mit dem Verlauf meines Lebens sehr zufrieden.

Verfasst: 25.02.2004, 18:58
von Feivel
Original von "ometiclan"
[...] Ich fände die Vorstellung ewig zu leben ziemlich schrecklich.
Ich fände die Vorstellung, als einziger ewig zu leben, schrecklich. Im Grunde ist ein Menschenleben doch sehr kurz.

Verfasst: 26.02.2004, 07:03
von Spot
Ja im Vergkeich dazu wie lange es die Erde schon gibt vieleicht, aber im Vergleich zu, wie lange sie noch existiert? :P

Aber Spass beiseite, nach DS) wissen wir ja jetzt auch alle warum wir altern. Nein? ;( Weil sich unsere Körperzellen anfangen zu langweilen. :rolleyes:

Verfasst: 26.02.2004, 11:33
von Stef´An
@Spot
Ich stehe mal wieder auf dem berühmten Schlauch. Ich habe das Gefühl, das schon mal gehört zu haben, es fällt mir aber nicht mehr ein, wo...
Bild

Verfasst: 26.02.2004, 11:54
von Crystal Entity
Ich weis noch wo.......bei der DS9 Folge "In the Cards/Die Karte" Ende Season 5.

Verfasst: 26.02.2004, 13:38
von Stef´An
Danke für die schnelle Antwort, aber diese Folge habe ich noch nicht gesehen. Gibt es vielleicht noch eine andere Quelle?

Verfasst: 26.02.2004, 17:45
von Phoebe J.
Nicht daß ich wüsste Stef´An. Ich kenne diese Theorie auch nur aus dieser einen Folge, sonst wird sie meines Wissens nirgendwo erwähnt.

Verfasst: 26.02.2004, 18:59
von Feivel
Interessant ist aber auch, warum einem ein gleicher Zeitabschnitt (z.B. ein Jahr) mit höherem Alter kürzer vorkommt als in jungen Jahren.

Ein Prof von mir hat argumentiert, dass sich der Anteil eines Jahres am eigenen Alter im Laufe der Zeit verringert. Verständlich?

Was sagt ST dazu?

(Nein, dafür gibts keine Quizpunkte :)) )

Verfasst: 26.02.2004, 19:57
von Phoebe J.
Star Trek sagt zu dem Thema gar nichts. Zumindest wüsste ich nicht daß es in irgendeiner Folge einmal behandelt wurde. Und warum auch, es ist immerhin eine Science Fiction Serie, keine Philosophie/Psychologie-Vorlesung! ;)

Allerdings könnte ich - wie immer - meine Meinung zum besten geben! ;) Nun, ich glaube es ist einfach subjektiv. Ist ja klar, da das Jahr wird nicht kürzer je älter wir werden. Aber als Kind kann man das glaube ich noch nicht wirklich einschätzen wie lange ein Jahr ist. Da kommen einem ja schon drei Wochen wie eine Ewigkeit vor. Das dürfte daran liegen daß Kinder ein anderes Zeitverständnis haben. Sie leben weitaus mehr in der Gegenwart als Erwachsene, denke ich. Sie können einfach nicht so gut vorausplanen und die Zeitabschnitte einteilen. Für Erwachsene ist es vollkommen normal manchmal um Wochen oder Monate vorauszuplanen. Da Kinder ein anderes Zeitgefühl haben und sie sich die Zeit bis dahin nicht an irgendetwas ´festmachen´ können, erscheint ihnen die Zeit auch wesentlich länger.

Nur muß ich sagen seit ich ein Jahr einschätzen kann verringert sich die Zeit subjektiv auch nicht mehr. Man sagt zwar daß ein Jahr schnell vorbei ist aber auch nicht schneller das das vorangegangene in meinen Augen. Es ist nur so daß man denke ich nicht mehr so bewusst in der Gegenwart lebt. Kinder haben ja auch noch an kleinen Dingen Freude und leben in der Hinsicht denke ich viel intensiver als wir, da sie vieles was für uns selbstverständlich ist neu entdecken. Allein daher ist ein Tag länger als für uns Erwachsene. Wir lassen viele Tage einfach ´verstreichen´ wenn wir von der Arbeit kommen, kaputt sind, oft fernsehen und einfach so ´in den Tag hineinleben´. Daher bauen wir für einen ganz normalen Tag auch keine bewussten Erinnerungen auf oder wir lernen nicht jeden Tag etwas neues, so wie Kinder, so daß sie ein Erlebnis mit etwas lehrreichem verbinden konnten. Ich denke das könnten zumindest einige Gründe sein, warum die Zeit ´langsamer´ vergeht, wenn wir jung sind, aber ´schneller´ wenn wir älter werden.

Verfasst: 26.02.2004, 20:21
von Feivel
Wow, Phoebe J.!
Beeindruckend. Wenn du mir jetzt noch etwas über den übergeordneten Sinn des Lebens erzählen kannst, ohne auf Gott zurückzugreifen, stehe ich in deiner Schuld. Denn darüber mache ich mir seit einiger Zeit Gedanken.
Original von "Phoebe J."
Kinder haben ja auch noch an kleinen Dingen Freude und leben in der Hinsicht denke ich viel intensiver als wir, da sie vieles was für uns selbstverständlich ist neu entdecken. Allein daher ist ein Tag länger als für uns Erwachsene.
Ist es aber nicht eigentlich so, dass einem dann ein Tag kurzweilig erscheint? Wenn man viele verschiedene Dinge an einem Tag verrichtet, geht der nach meinem Empfinden schneller vorbei als ein Tag, an dem nichts los ist und sich daher die ganze Zeit quält?