Das sehe ich anders: der Film hat zwar eine gute Grundidee, aber erstens hat das Drehbuch massive Schwächen (seien das Passagen, die überhaupt nicht passen, logische Fehler oder Konzepte, die nur aufgrund der mangelnden Originalität des Autors geschrieben werden mussten) und zweitens hat der Regisseur vom Tuten und Blasen keine Ahnung, weshalb selbst die spannendsten Konfrontationen und Raumschlachten so schleppend werden, dass man sie kaum erträgt.Original von NX-01
Also ich seh den Film am Freitag zum ersten Mal, aber der Hauptkritikpunkt der meisten scheint doch zu sein daß der Film schlicht um wichtige Elemente gekürzt wurde, die für eine gute Handlung notwendig wären.
Wäre das nicht passiert und man hätte eine ü2h Film draus gemacht wäre er scheinbar besser angekommen.
Ein typisches Beispiel für eine totale Schwachstelle des Drehbuchs ist (Spoiler für alle, die den FIlm noch nicht gesehen haben..)
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...Picard beamt gegen Schluss mit Phasergewehr auf die Scimitar. Da eine Konfrontation mit dem Schurken ziemlich langweilig ist, wenn sie nicht unbewaffnet (oder mit kleinen Messerchen unterwegs) sind, deppert Picard das Gewehr dem nächsgelegenen Remaner an den Kopf (!!) und es zerbricht (!!!). Spinnst du eigentlich, John Logan?
Alternativ könnte man an dieser Stelle natürlich auch den Miniaturtransporter, die Argo (wie ich dieses Ding hasse), den "Entertrupp" der Remaner, Deck 29 oder den Endlosschacht und die völlig klischeehaft lockere, nur mit dünnen Eisennieten befestigte Brücke nehmen. Wer baut denn eine Brücke, die beim ersten Wackeln schon herunterbricht? Das Ding hätte doch nicht einmal die Planungsphase überlebt! (Ausserdem, wie irgendjemand schon an anderer Stelle schrieb: man fühlt sich an "Galaxy Quest" erinnert: das halbe Innere des Schiffs existiert nur, damit die Crewmitglieder etwas zum Herumturnen haben.)
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