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Drangen die Radiowellen bis in das Kommunikationsnetz wo sie empfangen und untersucht wurden: sie stammten von einer Zivilisation die zwar technisch entwickelt, aber noch vor dem Raumfahrtzeitalter war.

War es nicht interessant, sich diese Zivilisation einmal genauer anzusehen, fragte man sich und wollte einen kleinen Trupp auf den Planeten, der etwas größer als die Erde war aber nur kaum 500 Millionen Bewohner hatte, die auf einem einzigen großen Kontinent lebten, senden.

Senden wollte man vorerst nur einen Vierer-Trupp bestehend aus dem Captain, dem wissenschaftlichen Offizier, dem Bordarzt und einem Ingenieur, zuvor versuchte man aus dem Orbit heraus zu finden wie sich die Bewohner kleideten und ob mit den Mitteln der plastischen Chirurgie eine Anpassung an das Äußere der Planetenbewohner möglich war - nicht gleich als Alien auffallen wollte man.

Man stellte fest, das wenig operative Veränderungen an das Äußere gemacht werden mussten, jedoch war die Atmosphäre für einen längeren Aufenthalt giftig, so das der Landetrupp alle 2 Stunden Tabletten nehmen mussten, einen Vorrat nahm man mit.

Mit allen Nötigen ausgerüstet bestieg der kleine Trupp ein Shuttle und flog die ausgewählte Siedlung gedeckt an.

An Bord hatte man alles, sogar einen kleinen Operationssaal, was nötig schien und so flog man, getarnt, auf den Planeten und landete in einem sumpfigen Wald, der zumindest laut den Scans, offenbar nie betreten wurde.

Wurde man so erst mal nicht entdeckt, das Shuttle tarnte man mir Ästen und Laub vor neugierigen Augen und machten sich erst mal zu Fuß zur nächsten Siedlung auf den Weg.

Weg war es zunächst nicht, sondern nur ein vorsichtiges Bewegen durch Sumpf und sperriges Geäst, dann aber kam man auf einen unbefestigten Trampelpfad und gelangte so, diesem folgend, in ein kleines Dorf.

Das Dorf schien verschlafen, die paar Bewohner denen man begegnete schauten kurz auf, beachteten die Neuankömmlinge dann aber nicht weiter.

Weiter ging es also offenbar unbehelligt durch das Dorf, interessiert aber für die Bewohner nicht zu neugierig, um kein Mißtrauen zu erwerben, sah man sich den Alltag dieser fremden Kultur an.