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Die Katastrophe schien vollständig, die gesellschaftlichen Strukturen brachen zusammen, es gab keine Produktion mehr, die Infrastruktur kam praktisch zum Erliegen - war noch etwas zu retten?

Retten und helfen, das wollten die Ozeanier und so, binnen 2 Jahren, sammelten sich die meisten überlebenden Menschen an der Küste und errichteten den Ort Hopetown und in Zusammenarbeit mit den Ozeaniern wurde dort eine Zivilisation aufgebaut, welche sowohl das Land auch auch das Meer einschloss, denn neben der Stadt auf dem Lande und auch einer unterseeische Stadt errichtet.

Errichtet in Solidarität und um dem gemeinsamen Schicksalsschlag zu trotzen, doch wie sollte es jetzt weitergehen - die Versorgung mit Nahrung, Unterkunft und auch ein wenig Strom war gesichert, mehr aber auch nicht.

Nicht nur das, es gab nun auch keine Raumfahrt mehr, so das der Rest der Menschheit nun wohl für immer auf der Erde fest saß.

Saß man so in einer Falle, ohne Technik und ohne Strom und Brennstoffe, musste man erstmal vorrangig die Nahrungsproduktion in Gang halten, der Rest der fehlte wurde im Austausch mit den Meeresbewohnern gehandelt.

Gehandelt wurde Ware gegen Ware, Geld wie an der Oberfläche gab es unter dem Meer nicht.

Nicht ohne Probleme lief der Neuaufbau nun an, doch langsam ging es aufwärts und etwa 12 1/2 Jahre nach der Katastrophe landete ein Raumschiff auf der Erde.

Die Erde bot schon aus dem All ein recht trostloses Bild, die frage war also: warum sollte ein fremdes Raumschiff hier landen (?)

Landen taten mehrere kleine Shuttelschiffe in der Nähe der größten menschlichen Siedlung.

Siedlung, war das rechte Wort, es war praktisch die Hauptstadt der Erde und eine große Menschenmenge kam zu den Raumschiffe, derren drei an der Zahl, in einer Reihe nebeneinander vor dem Ort gelandet waren, im Hintergrund ging schon die Sonne langsam unter und tauchte die Szenerie in eine mildes Licht, als sich die Türen der Raumschiffe öffneten und, ein Staunen und Raunen ging durch die Menge, Menschen aus diesen Schiffen traten.