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Erhöhte Zugkraft und der körperliche Einsatz der Männer vermochten den Wagen aus dem Fluss zu ziehen, die Reise konnte nun endlich beginnen.

Beginnen tat die Reise ja schon mit Tot und Ungemach, was würde jetzt noch an Abenteuer und Gefahren auf die Siedler lauern?

Es lauerten bereits einige Gefahren auf sie, denn hinter Fort Henry lag Niemandsland und genau dort ging die Reise hin.

Hin zum Horizont erstreckte sich das lange Band des Flusses, dessen Südufer die Siedler die nächsten Tage folgen würden, der Scout erwies sich als sehr kundig, so das man tagsüber eine gute Strecke hinter sich brachte, am 28. Tag nach dem sie Fort Henry hinter sich gelassen hatten schwenkte dann der Tross nach Südwesten ab und verließ damit die Nähe des Flusses in die offene Prärie.

Die Prärie war weit, Berge waren nicht in Sichtweite, und Wasser gabs nur vereinzelt zu finden, doch der Scout kannte jede Wasserstelle und so kamen sie recht gut voran auf ihrem Weg gen Westen.

Im Westen am Horizont zeigte sich ein kleiner Trupp von fünf Indianern, die offensichtlich den Wagenzug beobachteten, dabei aber auf Entfernung blieben, gegen Abend verschwanden zwei von ihnen während die restlichen drei in Sichtweite blieben.

Blieben sie, um einen Zeitpunkt für einen Überfall auf den Treck zu bestimmen oder wollten sie nur Handel treiben?

Dieses Treiben der Indianer ließ die Siedler nach den letzten Erfahrungen unruhig werden, Trekführer und Scout hatten alle Hände voll zu tun dass keine Panik unter den Siedlern entstand.

Doch entstand eine gewisse Wachsamkeit, Wagenburg wurde gebildet und die Nachtwachen wurden verstärkt.

So verstärkt und gesichert überstand man die Nacht ohne weiteren Zwischenfall, erst am späten Morgen erblickte man dann wieder den kleinen Trupp der Indianer, der in sicherer Entfernung den Zug begleitete, als es Mittag wurde näherte sich dann ein größerer Trupp in deren Mitte ein älterer Indianer mit auffallendem Kopfschmuck war, in Ruhe in recht friedlicher Manier dem Tross.