Der endlose Satz..

[NewNemo]

Natur aber, vor allem unter Wasser, in ihrer üppigsten Form, Wasserpflanzen und Fische und manigfacher Größe und Aussehen und als man nach fünf Stunden wieder an die Wasseroberfläche gelangte war man sicher, hier würde man Jahrzehnte forschen können und sicherlich die eine oder andere biologische Überraschung erleben, doch der Zeitdruck war stark und man musste diese faszinierende Wasserwelt wieder verlassen.

[Holger]

Verlassen wirkte der Planet auch aus der Ferne, als das Equipment wieder verladen war und man den Rückweg zum Mutterschiff antrat das fern im Orbit schwebte.

[NewNemo]

Schwebte man nach der Ankunft noch kurz um die große verlassene Welt mit ihren beiden Sonnen, so verließ man anschließend das System, um das eigentliche Ziel wieder ins Visier zu nehmen, indessen, kaum war das Schiff aus dem kleinen Planetensystem verschollen, als sich unter Wasser wieder intelligente Leben tummelte und zwar unter dem Schutz leistungsstarker Schirme, welche weder erkannt noch nachgewiesen werden konnten - ein Mittel, welches die Folibai, welche den Planeten, bzw. dessen Tiefen bewohnten, seit Jahrhunderten anwandten und sie deshalb vor der Entdeckung schütze und dies, sie zählten es genau, war bereits der 8. Versuch, auf dem Planeten intelligentes Leben zu suchen - bisher immer vergebens, fröhlich und guter Stimmung schwamm das friedliche Volk der Folibai nun wieder seine Wege auf ihrer wasserreichen Heimatwelt.

[Holger]

Die Heimatwelt unserer Forscher war mittlerweile das Mutterschiff geworden, zumindest der Empfindung nach, und mit diesem machte man sich auf den letzten Teil der Reise.

[NewNemo]

Reise oder auch "Fahrt" wie viele es an Bord nannten, die Mannschaft aus Menschen und Uian sowie den beiden Mekerti Wissenschaftlern war zu einer Einheit geworden, Freundschaften hatten sich gebildet, man kannte die Eigenheiten und Eigentümlichkeiten der/des anderen und stellte sich darauf ein, das Zusammenspiel an Bord wurde immer besser und reibungsloser.

[Holger]

Reibungsloser verlief das letzte Stück der Reise, mancher würde fast ereignislos dazu sagen, wobei an Bord jeder zu tun hatte: die Wissenschaftler, die Techniker und auch die Crew auf der Brücke - und endlich war das Ziel der Reise nur noch gut 2 Sonnentage entfernt.

[NewNemo]

Entfernt vom Ziel, dem Sternenreich, aber bereits nun flogen sie an automatischen Stationen vorbei, welche sie zwar in verschiedenen Sprache grüßten und auf dem Territorium willkommen hießen, andererseits wurden sie aber auch, und das wurden ihnen auch mitgeteilt, gescannt - offensichtlich war man auf fremde Besucher eingerichtet, gleichzeitig aber auch in der Lage, sich zu schützen, sollte diese Fremden keine friedlichen Absichten verfolgen.

[Holger]

Verfolgten die Bewohner der Region keine aggressiven Ziele gegen das Forschungsschiff war es der Tatsache geschuldet das dieses offensichtlich nur über Defensivsysteme verfügte.

[NewNemo]

Verfügte das Sternenreich hingegen über gewaltige und äußerst fortschrittliche militärische Ressourcen und war natürlich durch die Ergebnisse des Scans ihres Beobachtungsschiffes auch sehr gut über den friedlichen Charakter der Forschungsreisenden informiert, dennoch kam es zunächst nicht zu einem direkten ersten Kontakt, doch nach einer Woche näherte sich das Schiff der Forscher einer gewaltigen Raumstation.

[Holger]

Die Raumstation bestand aus 4 rieseigen Habitatkugeln, einer Werft und einen Kommunikationszentrum sowie einem Obeservatorium.