Der endlose Satz..

[Holger]

Könnte hier im zweiten Unterstock das zu finden sein was man hoffte - aber zuerst empfing sie absolute Dunkelheit, recht klares und sauerstoffreiches Wasser und bis zum eigentlichen Meeresboden waren es nur noch knapp hundert Meter.

[NewNemo]

Meter, die aber sofort nach dem Eintauchen in diese neue Welt spannender wurden - denn hier im überraschenderweise sauerstoffreichen Wasser tummelten sich Fische in großer Mengen und manigfaltiger Formenpracht, die Scanner bestätigten, das unterirdische Quellen diesen Teil des Gewässers mit sehr sauerstoffreichem Wasser versorgten.

[Holger]

Versorgten diese Resourcen auch etwas Größeres, aber bevor dieser Gedanke zu Ende gedacht werden konnte bekam das Boot einen Schlag versetzt, sowohl von einer physischen Krafteinwirkung als auch in Form einer großen elektrischen Entladung.

[NewNemo]

Entladung war auch das. was mit dem Antrieb des Shuttle erfolgt - die Maschine fiel aus, das Licht verblasste, man sah draußen nur noch eines Großes am Shuttle vorbeischrammen, das Gefährt schaukelte und der Notantrieb sprang an und ließ das Shuttle aufsteigen.

[Holger]

Das Aufsteigen wurde jäh unterbrochen, das Shuttle wieder durchgeschüttelt, nach unten gezogen bis es weich wie auf eine Matratze aufschlug, dann wurde es finster bis sich die Bordbatterie zugeschalten hatte - was sie dann draußen erblickten ließ die Besatzung erschaudern: sie waren von einem organischen Sack umhüllt der mit einer gleichfalls organischen Säure gefüllt war, was nur den einen Schluß zuließ - man befand sich in einer Art Verdauungsorgan einer wohl riesigen Kreatur.

[NewNemo]

Diese Kreatur würde sie, je nachdem wie stark ihre Verdauungssäfte waren, über kurz oder lang in arge Bedrängnis bringen, denn entweder würde das Shuttle aufgelöst werden oder aber, beides gleich schlimm, ihr Sauerstoffvorrat würde zuneige gehen - kurz: sie waren in Lebensgefahr und suchten verzweifelt nach Lösungen, als sich die Kreatur und mit ihr das Shuttle bewegte, es ging, das zeigten die wenigen funktionierenden Instrumente, aufwärts und so wurden sie hin und hergeschütelt, verletzten sich leicht, dann, ein großer Plumps und, nun arbeiteten die Instrumente wieder und zeigten es, sie hatten zusammen mit dem unbekannten Wesen, das Gewässer verlassen und nun rührte sich das Tier nicht mehr - war es etwa am offenbar unverdaulichen Shuttle verstorben?

[Holger]

Da verstorben setzte man mit der Restenergie den Bohrlaser des Shuttles ein und bahnte sich so einen Weg durch Magen und Gedärm durch den Kadaver um dann erst mal schnellstens die Oberfläche des Gewässers zu erreichen, denn Energie und Atemluft nahmen rapide ab.

[NewNemo]

Ab wenigen Sekunden hatte man den Körper der Kreatur durchbrochen und sah sich tatsächlich am Ufer des Gewässers, denn das Tier - es hatte gewaltige Ausmaße, war ca 150 m lang und etwa 20 m breit, hatte eine Vielzahl von fußähnlichen Flossen - hatte es bis zum Ufer geschafft, um dort zu verenden, doch im hinteren Teil des Kadavers, da bewegte sich noch etwas und tatsächlich, erstaunt sahen sie es, dort gebar das tote Tier gerade einige Jungtiere, welche mit hastigen Schritten ins Wasser wankten.

[Holger]

Sie wankten ob der ungewohnten neuen Umgebung und verschwanden mit einem großen Platscher der das Shuttle taumeln lies, denn selbst die Babys waren um die 5 Meter groß, in dem Gewässer.

[NewNemo]

Das Gewässer barg als, das war nun klar, größere Lebewesen, welche auch weniger Meter an Land sich fortbewegen konnten, dies war eine wichtige Erkenntnis und so konnte man sich entsprechend vorsichtig verhalten; die folgenden Wochen über erkundete man die Flora und Fauna des Planeten und sammelte biologische Daten u.a. fand man eine Pflanze, derren Blätter für einen Tee herhalten konnte, welcher Rückenschmerzen sanft linderte.