Die Borg

Moderator: Holger
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Phoebe J.
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01.03.2006, 10:15

Oje, die hab ich ja auch gefressen. ;) Empanzipation gut und schön, aber es gibt immer wieder Frauen die übertreiben dabei maßlos. Es sollte jeder Frau selbst überlassen sein, wie sie glücklich wird, ob in einer traditionellen Rollenverteilung, Gleichberechtigung oder als Karrierefrau. Das letze was sie brauchen ist eine Super-Emanze die meint allen Frauen gehört alle Macht und Männer gehören an den Herd (oder gar nur noch in den Kühlschrank ;) ). Naja, dass ist ja nur meine bescheidene Ansicht.

Abgesehen davon dass die Borg aber damit wohl keine Probleme haben dürften (naja zumindest nicht bis sie Alice Schwarzer assimiliert haben :D ), denke ich die Möglichkeit dass sie sich in Binär unterhalten, hat was. Wäre denke ich das einfachste für das HIVE.
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Stef´An
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01.03.2006, 15:29

Ist es nicht so, dass die FRauen sowieso schon an der Macht sind? Zumindest im Haus? Und in Deutschland neuerdings sowieso :D ?

Ich glaube, einen Mann am Herd will keine Frau auf Dauer haben. Immer nur Steaks und Spiegeleier ist ziemlich langweilig, oder?
Und überhaupt, @Phoebe, was bitteschön soll denn ein Mann im Kühlschrank??? Ichdahte immer man solle sich seine Nächsten warm halten und nicht kühl lagern...

Bei den Borg fällt mir übrigens wieder ein, die große Mehrheit der bei Star Trek gezeigten Drohnen ist männlich, wo es statistisch gesehen (was für die Menschen zutrifft wird mal pauschal auf alle Spezies übertragen) mehr Weiblein als Männlein gibt. Soll das bestätigen, dass Frauen nicht assimilierbar sind?

Wie dem auch sei, ich brauche keine Emanzipation und keinen Feminismus um Frauen zu respektieren und ihre Leistungen anzuerkennen. Ich weiß genau was meine Gattin leistetm, und ich möchte für nichts auf der Welt mit ihr tauschen. Der Liebe Gott hat sich schon etwas dabei gedacht, als er die klassischen Rollenteilung zugelassen hat. Und wenn mir auch noch 2 kleine Zicklein um die Knie laufenhabe ich selber schuld, wo doch das Erbgut des Vaters das Geschlecht der Nachkunft bestimmt.
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Roland Hülsmann
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01.03.2006, 18:17

Original von "Stef ´An" Immer nur Steaks und Spiegeleier ist ziemlich langweilig, oder?
... ooch, es gibt dich so viele schöne Steak-Saucen!
Und überhaupt, @Phoebe, was bitteschön soll denn ein Mann im Kühlschrank??? Ichdahte immer man solle sich seine Nächsten warm halten und nicht kühl lagern...
Ich denke, daß ist eine Frage der späteren Verwendung ...
:D

Gruß
Roland

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Phoebe J.
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02.03.2006, 15:22

@Roland: Exakt das meinte ich. :D
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TNG
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02.03.2006, 19:42

Um das andere Geschlecht besser zu verstehen, empfehle ich folgendes Buch:

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Die deutsche Übersetzung ist deutlich besser als das australische Original.

Persönlich habe ich der Eindruck, dass je älter ich werde je besser verstehe ich Frauen.
Kann selbstverständlich auch nur sein, dass ich immer desperater werde Frauen kennen zu lernen. :D
"Come, come, Mr. Scott. Young minds, fresh ideas. Be tolerant."
--Admiral James T. Kirk, Star Trek III

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Phoebe J.
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02.03.2006, 23:14

Hmm, das Buch kann ich nicht wirklich empfehlen. ;) Aber das nur nebenbei. Dort werden IMHO in erster Linie Klischees bedient und auch die Lösungen sind nicht wirklich empfehlenswert.
Am besten hilft immer noch: miteinander reden, wirklich zuöhren, beobachten und sich versuchen in den anderen hineinzuversetzten. Allein das verhindert viele Mißverständnisse zwischen Männern und Frauen.
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genius_q
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07.03.2006, 09:21

Original von "Stef ´An"
Ich weiß genau was meine Gattin leistetm, und ich möchte für nichts auf der Welt mit ihr tauschen. Der Liebe Gott hat sich schon etwas dabei gedacht, als er die klassischen Rollenteilung zugelassen hat. Und wenn mir auch noch 2 kleine Zicklein um die Knie laufenhabe ich selber schuld, wo doch das Erbgut des Vaters das Geschlecht der Nachkunft bestimmt.
Hallo

Dem kann ich nur zustimmen, wie meine Frau neben ihrer Arbeit als Krankenschwester auch noch 3 Kinder(Jungen und mich eingeschlossen) Managet... Respekt.
Ich mein ist ja nicht so das ich im Haushalt nicht helfe, aber manchmal ist mir sowas wie das Forum hier wichtiger, und sie ist dann immer genervt, wobei, irgendwo versteht sie mich auch, denk ich.

Wo du das mit den assimilierten Frauen ansprichst, vielleicht möchte die Queen die Konkurenz gering halten, schliesslich ist Seven of Nine immer ihre Favoritin gewesen.

Ist euch schon mal aufgefallen, das bei Galaktika Frauen sehr häufig mit Sir oder mit Frau Präsident angesprochen werden.
Ich find das ziemlich überholt, das ist ja wie bei der Bundeswehr, wenn man über eine Soldatin spricht heist es immer "STUFZ (Stabsunteroffizier) weiblich" und dann der Name oder "Soldat weiblich".
Ist doch Primitiv, man sagt ja auch nicht "Soldat mannlich".
"Die Genialität einer Konstruktion liegt in ihrer Einfachheit." Sergej Koroljow Erbauer des ersten Sputnik

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Captain James T. Kirk
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Also in der Schweiz ist die klassische Rollen verteilung vielleicht nocht stärker vorhanden als in Deutschland. Dieses Thema Emanzipation haben wir in der Schule behandelt. In diesem Thema haben wir uns einen Bericht einer afrikanischen Frau angehört welche seit 10 Jaher in der Schweiz lebt. Aus diesem Bericht ging hervo, dass sie sagte: In der Schweiz empfinden Frauen Gleichberechtigung nur, wenn sie das selbe tun wie die Männer und dabei trotzdem unglückich sind. In Afrika sei es so, dass die Frauen gerne Zuahuse seien um die Kinder zu erziehen und das Essen zu machen, die Frauen in Afrika seinen nicht an Politik oder Macht interessiert. Troztdem seien die Frauen in Afrika glücklicher als die in der Schweiz.
Also dies war ein Interview mit einer Afrikanerin in der Schweiz.
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Phoebe J.
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18.03.2006, 11:32

...was aber nicht viel darüber aussagt warum oder weshalb in der Schweiz noch eher die klassische Rollenverteilung herrscht (hast du dafür Belege, ein Vergleich wäre sicherlich interessant).

Generell lässt sich sagen: je niedriger der Bildungsstand, desto mehr Frauen sind auch in der klassischen Rollenverteilung und glücklich damit, von daher verstehe ich die Afrikanerin durchaus. ;) Aber man muss auch die Umstände in Afrika sehen. Ob die Frauen in der Schweiz glücklicher wären, wenn sie alle vorm Herd stehen, glaube ich nicht. In Afrika haben die Frauen nur sonst nichts zu tun und wenig Interesse an allem ausser Haushalt weil sie auch so erzogen werden. Die Frauen in der Schweiz sind sicher aufgeschlossener verschiedenen Themengebieten gegenüber und haben mehr Hobbies. Wenn man eines zum Beruf machen kann ist das doch klar. Generell lässt sich aber sicher nicht sagen dass die Gleichberechtigung Frauen unglücklich macht, oder ihre Berufe. Denn die die in einer klassischen Rollenverteilung glücklicher sind, die können diese ja dennoch leben.
Ich denke nur die gezüchtete und antrainierte ´Dummheit´ der afrikanischen Frauen in einigen Gebieten sorgen dafür dass sie erfüllt sind mit Haushalt und Kindern. Das kann man aber nicht auf Europa anwenden, hier ist die Situation ganz anders. Denn auch Hausfrauen in Europa haben Hobbies und Interessen neben dem Haushalt und den Kindern. Sie interessieren sich durchaus dafür was der Staat jetzt wieder verbockt und schauen über den Tellerrand.

Kurz zu Deutschland und den Geburtenproblem: Das Problem ist heutzutage als Hochschulabsolventin muss man sich meist entscheiden: Kind oder Karriere. Da die Gesellschaft nicht sehr Kinderfreundlich ist und durch die Betreuung eines Kindes ein Gehalt wegfällt und man später oft nur schwer wieder in den Beruf hineinkommt (wenn man nicht nur in Erziehungsurlaub ist), ist der Anreiz die Karriere zu pausieren natürlich nicht sehr hoch. Ausserdem sind Hochschulabsolventinnen meist schon mitte Zwanzig wenn sie in den Beruf einsteigen, somit brauchen sie auch erst mal genug Berufserfahrung um einen Wiedereinstieg zu wagen. Allerdings ist die freie Wirtschaft dann schon sehr vorsichtig weil sie ohnehin denken, dass die Frauen bald Kinder wollen und oft ist das schon ein Kriterium einen Mann vorzuziehen oder eine Frau ohne feste Beziehung oder die sagt sie möchte keine Kinder haben.

Da aber immer mehr Frauen in Deutschland die Universität absolvieren, sehe ich in absehbarer Zeit auch keine Besserung der niedrigeren Geburtenraten. Denn gerade die freie Wirtschaft reagiert sehr empfindlich auf Mütter. Da sind uns andere Länder schon weit voraus.
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Captain James T. Kirk
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Also wegen der Rollen verteilung in der Schweiz. Vorallem in den ländlichen Gebieten (davon haben wir in der Schweiz viele) werden in vielen Familien die Mädchen einfach noch so erzogen. Aber auch in den Städten ist die Emanzipation nicht so weit vorgeschritten wie in anderen Ländern, dass liegt vielleich auch an unserer Mentalität. Wir Schweizer sind eben zum grössten konservativ, dass zeigt auch die Politik. Die Schweiz ist politisch gesehen viel rechter und konservativer als unsere Nachbarstasten. Dies zeigt auch die EU. Das Schweizer Volk würde nach Hochrechnungen den EU Beitritt mit mehr als 75% verwerfen! Wir Schweizer sind eben anders als unsere Nachbaren! Das ist meiner Meinug nach auch gut so.
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