ENT Roman "Suraks Soul"

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Daniel Heuel
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ENT Roman "Suraks Soul"

10.03.2003, 11:30

Also ich muss hier doch einmal vehement der Kritik auf http://www.ostfc.de widersprechen. Ich habe den Roman "Suraks Soul" heute beendet und fand ihn einfach nur genial und spannend geschrieben.

SPOILER!!!!!!!!!!!
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In diesem Roman geht es um das Volk der Onani, deren Hilferuf die Enterprise Crew empfängt. Als das Außenteam auf dem Heimatplaneten der Onani eintrifft, sind fast alle Bewohner tot. Eine rätselhafte Krankeheit scheint sie dahingerafft zu haben. Die Crew entdeckt einen Überlebenden, doch als dieser Ensign Sato angreift feuert T´Pol in Notwehr auf ihn und tötet ihn. Für T´Pol ist dies ein Schock, da ihr Phaser auf Betäubung stand und sie den letzten Überlebenden dieser Kultur getötet hat. Zurück auf der Enterprise erklärt sie Archer, dass sie sich noch intensiver mit der Einhaltung der Lehren von Surak beschäftigen wolle und fortan keinerlei Waffe mehr tragen und Gewalt anwenden werde, auch nicht zur Verteidigung des Schiffes. Gleichzeitig zeigen sich bei Dr. Phlox und Lieutenant Reed Symptome derselben Krankheit. Phlox fällt sogar ins Koma.
Hat das Außenteam die Krankheit mit an Bord gebracht? In dieser Situation taucht ein mysteriöses Energiewesen auf, das sich selbst "Wanderer" nennt und bietetr der Crew seine Hilfe an. Doch was sind seine Absichten?



Das Buch ist sehr fließend geschrieben und beschäftigt sich ausführlich mit dem Thema Pazifismus. Die Autorin greift hierbei sogar auf den indischen Widerstandskämpfer Gandhi zurück, der nach ihrer Versioin sogar von den Vulkaniern hoch geschätzt wird. In einer Nebenhandlung geht die Autorin auch auf die Freundschaft zwischen Reed und Trip ein. Als Reed glaubt, an den Folgen der Krankheit zu sterben, möchte er seinem Freund Trip seine sämtlichen Habseligkeiten vererben.



Der Roman spielt nach den Ereignissen von "The Seventh" und die Autorin nimmt auf die Ereignisse direkten Bezug.

Also ich finde den Roman ABSOLUT EMPFEHLENSWERT!!!!!
Auch wenn er nicht der typische actionlastige Star Trek Roman sein mag, so entspricht die Lösung des Problems den Idealen von Roddenberry zu 1000%.
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