J.J.Abrams inszeniert neuen Star Trek Film

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Roland Hülsmann
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16.01.2007, 08:14

Original von "LEX" Hatte das so verstanden Shatner und co. vor die Kamera stellen, neue Szenen aufnehmen und die Aufnahmen dann digital so verändern, dass Kirk aussieht als wäre er 30 -- was nun wirklich nicht akzeptabel machbar ist :P
Nein, das ginge nun wirklich nicht. Da wäre es vermutlich einfacher, denm jungen Shatner als Kirk komplett mit dem Computer zu generieren oder einem jungen Schauspieler per Computer Kirks Gesicht zu verpassen.
All das erscheint mir allerdings nur sinnvoll (und bezahlbar) für Rollen, die nur relativ kurz auftauchen. Aber wer weiß ...

Gruß
Roland

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AntiGravEinheit
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16.01.2007, 10:14

Original von Roland Hülsmann
All das erscheint mir allerdings nur sinnvoll (und bezahlbar) für Rollen, die nur relativ kurz auftauchen. Aber wer weiß ...
Warum?
Siehe Matrix Teil III, da wurde Smiths Gesicht auch zig-fach elektronisch eingefügt.
Dann sollte es für ein Gesicht doch kein Problem sein.

AntiGravEinheit

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Roland Hülsmann
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16.01.2007, 10:31

Original von "AntiGravEinheit"
Original von Roland Hülsmann
All das erscheint mir allerdings nur sinnvoll (und bezahlbar) für Rollen, die nur relativ kurz auftauchen. Aber wer weiß ...
Warum?
Siehe Matrix Teil III, da wurde Smiths Gesicht auch zig-fach elektronisch eingefügt.
Dann sollte es für ein Gesicht doch kein Problem sein.

AntiGravEinheit
Naja, aber eine Charakterolle mit Gesicht in Großaufnahme, und dann vielleicht noch in einer Perspektive oder gar Emotion, die im Original gar nicht auftauchte ... ? Technisch machbar ist es gewiß, aber schon in bezahlbarem Rahmen?

Wir hatten ja auch schon Final Fantasy, komplett Computergeneriert, aber da konnte man gerade bei Großaufnahmen schon erkennen, daß es CGI war. War ja dort kein Problem, da der ganze Film Computeranimiert war.

Gruß
Roland

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NX-01
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16.01.2007, 13:39

Original von Roland Hülsmann
Ich finde, das klingt nicht uninteressant.
Ehrlich gesagt finde ich jede Idee, in der jüngere Versionen bekannter Charaktere auftauchen sollen, äußerst uninteressant.

Shinzon konnte auch nicht als junger Picard überzeugen.
Und ganz ehrlich .... die Ära Kirk&Spock ist vorbei. Ich versteh nicht was man mit dieser Leichenfledderei bezwecken will. Neues Publikum bekommt man damit nicht, denn das hat absolut keinen Zugang zu TOS.
Original von Roland Hülsmann
Nun, er wird mit Sicherheit nicht einen Kirk vor seinem Tod im Nexus spielen. Da müssen sich die Autoren schon was anderes ausdenken. (Wie endgültig ist ein Tod im Nexus? ;) )
Kirk starb nicht im Nexus sondern auf der realen Welt. Wenn man sich an diese Tatsache halten will, dürfte es unmöglich sein ihn nach dieser Zeit zurück zu bringen.
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Stef´An
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16.01.2007, 14:48

Original von NX-01
Kirk starb nicht im Nexus sondern auf der realen Welt. Wenn man sich an diese Tatsache halten will, dürfte es unmöglich sein ihn nach dieser Zeit zurück zu bringen.
Wenn´s nach Shatner ging, noch nicht mal das. Demnach starb Kirk auf Veridian IV und wurde von den Romulanern wieder zum Leben erweckt, zog mit Picard in den Subraum und zerstörte dort den Borg Heimatplaneten!!!
Was muss dieser Mensch and Komplexen haben und so eine Geschichte zu erzählen... :rolleyes:
Zugegeben, die Reeves haben das grandios erzählt, aber es gibt Leute, die einfach nicht wissen wann es zuende ist. Und dazu gehören Shatner und Takei!
Es gibt genug Geschichten, die man mit neuen Charakteren erzählen kann. Da braucht man keine Leichen exhumieren. Und wenn sie tatsächlich das "Starfleet Academy"-Konzept aus der Mottenkiste holen, dann wohl weil sie sich nicht mehr zutrauen...
Ich hab enichts gegen Prequels, ENT hat mir im großn und ganzen sehr gut gefallen. Aber eine Geschichte zu erzählen, wie sie sich alle das erste Mal trafen (wie im Roman "Die erste Mission" bereits erzählt, Rahmenhandlung ist zwar hahnebüchen, die Charakterisierung ist aber gut) tut nicht Not. Da sollte man sich doch bitteschön etwas mehr den Kopf zerbrechen, zumal es genügend Autoren mit guten und auch umsetzbaren Ideen gibt.
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Michael Wichert
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16.01.2007, 15:47

an Stef An

hey mal, nicht den Teufel an die Wand. Könnte ja sein das die bei Paramount wirklich auf dei Idee gekommen sind "Die erste Mission" zu verfilmen.

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Roland Hülsmann
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16.01.2007, 15:54

Original von Michael Wichert
an Stef An

hey mal, nicht den Teufel an die Wand. Könnte ja sein das die bei Paramount wirklich auf dei Idee gekommen sind "Die erste Mission" zu verfilmen.
He, he, ...

"J.J.Abrams: FIRST MISSION"

... hat eine gewisse Kontinuität ... :D ... vom Titel her ...

Naja, ansonsten ist die Story ja nicht so sonderlich in der Trek-Kontinuität ... obwohl sie schon Einiges für Efffekte hergeben würde ...

Gruß
Roland

Nachtrag:

Tatsächlich aber gibt es noch keine vernünftige Hinweise auf die Story. Und der Hinweis, daß möglichweise verschiedene Zeitebenen im Spiel sind, widerspricht der These. Wenn ich "Die erste Mission" in richtiger Erinnerung habe, kommt eben nur dieselbe vor.

Andererseits:
In dem Heye-Dreiteiler, in dem "Die erste Mission", ist auch der Roman "Die letzte Grenze":
Die letzte Grenze hat mit der bekannten Crew um Kirk und Co. nur sehr wenig zu tun, die lediglich in einer Rahmenhandlung um die eigentliche Geschichte eingearbeitet wurde. Die Star Trek-erfahrene Autorin Diane Carey beschreibt in diesem dritten und letzten Roman des Sammelbands vielmehr die erste Mission der U.S.S. Enterprise unter dem Kommando von Captain April, der in Gene Roddenberrys Notizen auch tatsächlich zuerst als Kommandant der Enterprise vorgesehen war. Ihm zur Seite steht in diesem streng geheimen ersten Einsatz, der aufgrund von Sabotage dramatische Ausmaße annimmt, der Vater von James Tiberius Kirk.
Da hätte sogar Shatner eine mögliche Rolle als Kirks Vater. (Allerdings habe ich den Roman noch nicht gelesen, da ich noch inmitten des zweiten Romanes stecken.)

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Stef´An
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16.01.2007, 16:02

Original von Michael Wichert
... Könnte ja sein das die bei Paramount wirklich auf dei Idee gekommen sind "Die erste Mission" zu verfilmen.
Ich würde eher glauben, dass sie die Geschichte neu erzählen werden, also "Die erste Mission" endgültig aus der Kontinuität verbannen. Ansonsten müssten sie horrende Gagen an Vonda McIntyre, die Autorin des Romans bezahlen...
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Roland Hülsmann
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16.01.2007, 16:20

Wenn ich´s mir recht überlege, nehmen wir dann als Titel "FIRST MISSION" und als Story die Geschichte mit Robert April.

Mit dem Titel FIRST MISSION können sowohl J.J.Abrams Fans Assotiationen wecken als auch Star Trek Fans, war doch FIRST CONTACT einer der erfolgreicheren Star Trek Filme: Aus "FIRST CONTACT + MISSION: IMPOSSIBLE" wird "FIRST MISSION". :D

Außerdem paßt der Titel auch zu Robert April, dem ersten Captain der Enterprise 1701. Und mehr über diesen legendären Captain der Enterprise zu erfahren, der bislang in der Zeichentrickserie einen Auftritt hatte, dürfte sich das Interesse einger Fans wecken. Hier könnte die Enterprise eine völlig unbekannte Besatzung haben, da wir hier über gut 15 Jahre vor TOS sind (THE CAGE mit Cpt. Pike spielt 13 Jahre vor TOS) und die meisten TOS-Crewmitglieder noch in der Schule gewesen sein dürften. BTW: Kirk und Spock würden zu dieser Zeit tatsächlich noch auf der Akademie sein ... ;)

Gruß
Roland

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Phoebe J.
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16.01.2007, 16:28

Genau, und arme junge Drehbuchautoren sind doch so viel billiger! Besser für das Geschäft, wenn man nicht so viel ausgeben muss.
Mal:Do you know your job, little one?
River:Do you?
(Firefly)


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